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Experte gibt Apple recht: Das iPhone darf sich nicht ändern

Nur Apps aus dem App Store sollten auf iPhones erlaubt sein, meint ein Sicherheitsexperte. (© GIGA)
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Ein bekannter Sicherheitsforscher warnt vor Sideloading auf dem iPhone. Installationen von Apps außerhalb des eigenen App Stores könnte zu weniger Sicherheit führen, meint er. Regierungen sollten Apple nicht zur iPhone-Öffnung zwingen.

iPhone: Sicherheitsforscher warnt vor App-Sideloading

Diese ungewohnte Unterstützung dürfte Apple sehr gut in den Kram passen: Der finnische Sicherheitsexperte Mikko Hyppönen hält es für besser, wenn Apple weiterhin nur Apps aus dem eigenen App Store auf iPhones und iPads erlaubt. Der langjährige F-Secure-Manager findet es zudem problematisch, wenn zum Beispiel die EU Apple zur Öffnung zwingen will.

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Hyppönen geht sogar noch einen Schritt weiter und behauptet, dass geschlossene Systeme wie der App Store die größte Verbesserung bei Handy-Sicherheit der letzten 15 Jahre sei. Sollten Regierungen Apple zur Öffnung zwingen und Sideloading auf dem iPhone erlauben, dann würde sich die Verbreitung von Schadsoftware „spürbar erhöhen“.

An den Motiven der EU-Gesetzgeber zweifelt Hyppönen hingegen nicht. Apple würde in der Tat ein Monopol unterhalten und „das Geld mit beiden Händen“ scheffeln. Letztlich müsse man sich entscheiden, ob der Kampf gegen Monopole oder die mögliche Verbreitung von schädlichen Apps wichtiger sei (Quelle: heise online).

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Apple ist zuletzt nach Verabschiedung des Digital Markets Act (DMA) in der EU unter Druck geraten. Dem DMA zufolge ist Apple künftig gezwungen, Software aus alternativen App-Läden auf dem iPhone und iPad zu erlauben.

Ob Android oder iOS, diese Apps gehören auf jedes Smartphone.

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Tim Cook: iPhones bleiben geschlossen

Im April hatte sich Apple-Chef Tim Cook wieder einmal zum Thema geäußert und dabei Hoffnungen begraben, dass iPhones sich öffnen könnten. Die Privatsphäre von iPhone-Nutzern wäre in Gefahr, wenn Apple das App-Store-Monopol aufgeben würde. Den Kampf gegen Sideloading bezeichnete er dabei als „eine der wichtigsten Schlachten unserer Zeit“.

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