Bei Facebook stehen große Änderungen ins Haus. Das soziale Netzwerk hat überarbeitete Profile angekündigt, die ab 1. Dezember ausgerollt werden soll. Auf einige wichtige Informationen werden Facebook-Nutzer dann verzichten müssen.
Trotz Massenentlassungen bei Mutterkonzern Meta: Facebook geht es gut – zumindest in Deutschland. Hierzulande ist Facebook noch immer mit Abstand die Nummer 1 unter den sozialen Netzwerken. Die vielen deutschen Facebook-Nutzer müssen sich in Kürze auf eine bedeutende Neuerung bei ihren Profilinfos gefasst machen.
Facebook entfernt Profilfelder für Religion, politische Ansichten und mehr
Denn ab dem 1. Dezember entfernt Facebook eine Reihe von Profilfeldern (Quelle: Techcrunch). Dazu gehören Religion, politische Ansichten und Adresse. Auch das Feld „Interessiert an“, bei denen Singles angeben können, an welchem Geschlecht sie Interesse haben, fällt dem Rotstift zum Opfer. Facebook begründet den Schritt mit einer besseren Navigation durch das soziale Netzwerk. Die Neuerung soll es „einfacher machen, Facebook zu bedienen“, so ein Sprecher des Unternehmens.
Wer jetzt befürchtet, dass Infos über Religion und oder politische Ansichten grundsätzlich nicht mehr auf Facebook erwünscht sind, kann aber beruhigt sein. Die sollen auch weiterhin auf dem sozialen Netzwerk geteilt werden dürfen, heißt es. Nur eben nicht mehr in den Facebook-Profilen selbst.
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Portal-Lautsprecher und Facebook-Smartwatch beerdigt
Die kostspieligen Metaverse-Pläne von Konzerngründer Mark Zuckerberg wirken sich auch direkt auf Facebook aus. Das soziale Netzwerk muss sparen und soll Berichten zufolge einige Projekte aus der Hardware-Abteilung gestrichen haben. Dazu gehört eine neue Generation der Portal-Speaker und auch die lange kolportierte Facebeook-Smartwatch soll eingestampft worden sein.
Insgesamt 15 Milliarden US-Dollar soll Meta seit 2021 in die Entwicklung des Metaverse gepumpt haben – mit überschaubarem Erfolg.