Ihr könnt Items von anderen Fallout 76-Spielern kaufen. Oder an sie verkaufen. Oder ihr baut neben eurem strahlenverseuchten Haus in Fallout 76′ Ödland noch einen kleinen Laden und versucht, andere abzuzocken.
Hey, ihr da – ich hab‘ da ein super Angebot: Wie wäre es mit einem stinknormalen Flyer für 6000 Euro? Kein Interesse? Aber warum denn nicht! Spieler in Fallout 76 würden das bestimmt kaufen, jedenfalls einige. In Bethesdas Ödland kann nämlich jeder mit ein paar Items zum Verkäufer werden, aber nicht alle haben ein Sinn für ... na ja: Das Geschäftliche.
„6000 Kronkorken für einen Security-Schlagstock? 2500 Kronkorken für Bauplan eines Wasserfilters? 5000 Kronkorken für den Honkey Tonk-Flyer? Seid ihr alle völlig durchgedreht?“, beschwert sich Fallout 76-Spieler humanoptimist im offiziellen Fallout 76-Reddit, denn scheinbar strotzen jene Verkaufsstände von Spielern nur noch so vor überteuertem inGame-Müll. Wie humanoptimist weiter ausführt, scheinen die Spieler einfach darauf zu hoffen, dass ein Dummkopf vorbeikommt und sich dennoch von diesen völlig wertlosen Items begeistern lässt.
Nicht ganz unähnlich zu bizarr überteuerten Items, Skins oder sogar PS4-Avataren, die einigen Spielern zuweilen angeboten werden. In der Realität.
Neben überteuerten Honkey-Tonk-Flyern gibt's bald auch NPCs in Fallout 76 – mit denen ihr sogar Romanzen eingehen könnt:
Einige der Preiswucher in Fallout 76 sind sicherlich auch als Witz gemeint, wie etwa ein „Du wurdest erfolgreich beleidigt“-Bon – den der Beleidigungs-Bot im Spiel ausspuckt – für 6969 Kronkorken. Einige Shops spielen allerdings extra mit der Naivität von Neulingen – und verkaufen Feuerwehrmann-Rüstungen, die zwar mit guten Stats locken, aber eigentlich spielend leicht in einem Gebiet von Fallout 76 gesammelt werden können.
Was lernen wir aus der Geschicht‘? Vertraut den Spielern von Fallout 76 nicht.