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Faltbares Pixel-Handy: Google bekommt prominente Hilfe

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Seit Längerem ist bekannt, dass auch Google an Falt-Handys arbeitet. Der US-Konzern könnte bei seinem faltbaren Pixel auch Unterstützung von Samsung erhalten. Die Südkoreaner würden damit ein Alleinstellungsmerkmal verlieren.

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Ob faltbaren Smartphones wirklich die Zukunft gehört, wie sooft behauptet wird, sei mal dahingestellt. Tatsache ist jedoch, dass viele Hersteller auf den Trend aufspringen und Falt-Handys auf den Markt bringen: Huawei, Motorola und nicht zuletzt Samsung. Insbesondere Galaxy Z Flip und Galaxy Z Fold 2 stellten eine spürbare Verbesserung gegenüber der ersten Generation von Samsungs faltbaren Smartphones dar, was unter anderem dem Einsatz von Ultra Thin Glass (UTG) zu verdanken war. Mit diesem „ultradünnen Glas“ als Überzug waren die biegsamen Bildschirme kaum mehr von denen in herkömmlichen Handys zu unterscheiden. Ausgerechnet dieses Alleinstellungsmerkmal gibt Samsung jetzt aus der Hand.

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Googles erstes Falt-Handy mit Samsungs UTG?

So soll Samsungs Displaysparte beschlossen haben, Ultra Thin Glas auch anderen Herstellern zur Verfügung zu stellen, wie The Elec unter Berufung auf Industriekreise berichtet. Bislang wurde Samsungs Smartphone-Sparte exklusiv mit UTG beliefert. Wichtig zu wissen: Samsungs Display- und Smartphone-Sparte sind zwei beide Teil des südkoreanischen Großkonzerns, agieren aber eigenständig. Deshalb beliefert etwa die Display-Abteilung auch Apple mit Bildschirmen für das iPhone, obwohl die Smartphone-Abteilung mit den eigenen Galaxy-Geräten in scharfem Wettbewerb zu Apple steht.

Googles erstes Falt-Handy, das Gerüchten zufolge unter dem Codenamen „Passport“ entwickelt und noch in diesem Jahr auf den Markt kommen könnte, soll eines der ersten Smartphones anderer Hersteller sein, das UTG an Bord habe.

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Samsungs Galaxy Z Fold 2 im Video:

Samsung Galaxy Z Fold 2: Das neue Falt-Smartphone im Video

Mit UTG zu höheren Preisen

Aus reiner Nächstenliebe stellt Samsungs Displaysparte die zukunftsweisende Technik der Konkurrenz aber nicht zur Verfügung. Das Unternehmen möchte, so The Elec, sein Geschäftsfeld mit biegsamen Bildschirmen stark ausbauen. Der Zugriff auf UTG soll ein zusätzliches Verkaufsargument werden, um biegsame Bildschirme an die Hersteller zu verkaufen – zu einem höheren Preis.

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