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Fans sind fassungslos: Final-Fantasy-Publisher blamiert sich erneut bis auf die Knochen

Publisher Square Enix macht Fans mal wieder fassungslos. (© Square Enix)
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Nach einem teilweise desaströsen 2022 hätte der Final-Fantasy-Publisher dieses Jahr eine Wende zum Besseren einleiten müssen. Doch schon das erste Lebenszeichen 2023 lässt Fans verzweifeln, denn Square Enix will einfach nicht aus seinen Fehlern lernen.

Square Enix hatte 2022 ein Jahr zum Vergessen – mit massiven Flops wie Chocobo GP und Babylon’s Fall hat der Publisher komplett danebengegriffen. Noch mehr Häme, Spott und Kritik gab es allerdings für das offizielle Neujahrsanschreiben, in dem Unternehmenspräsident Yosuke Matsuda eine Art Loblied auf NFTs und Blockchain-Technologie anstimmte. Ein Jahr später zeigt der aktuelle Neujahrsgruß, dass sich an seiner Einstellung nichts geändert hat – Fans fühlen sich vor den Kopf gestoßen.

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Square Enix setzt voll auf den Blockchain-Trend

In seiner Neujahrsansprache 2023 bekräftigt Matsuda, dass sogenanntes Blockchain-Entertainment für Square Enix weiterhin zu den absoluten Kernbereichen zählt, in die das Unternehmen investieren will. Die offene und beinahe einstimmige Ablehnung der Community gegenüber NFTs und Blockchain-Trends spielt er in seinem Schreiben herunter und lässt sich ebenso nicht von den zahlreichen Betrugsfällen irritieren, die 2022 in diesem Bereich ans Licht gekommen sind.

Stattdessen hofft Matsuda, dass 2023 ein Jahr des Wachstums für Blockchain-Spiele wird und weist daraufhin, dass letztes Jahr der Begriff Web 3.0 zu einem Schlagwort für Geschäftsleute geworden ist – auch wenn im Rest des Briefs völlig nebulös bleibt, welcher Vorteil sich daraus für Gamer entwickeln sollte. (Quelle: Square Enix)

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Final-Fantasy-Fans wollen keine NFTs

YouTuber YongYea fasst in seinem Video zu Square Enix die Stimmung der Community gegenüber Matsudas Begeisterung für Blockchain-Entertainment gut zusammen – dies zeigt sich vor allem auch in den Kommentaren darunter, die fast ausschließlich zwischen Hohn, Unglauben und ehrlicher Enttäuschung schwanken. Nicht wenige legen Matsuda nahe, sich einen neuen Job zu suchen und weisen darauf hin, welche Riesenverluste Web-3.0-Projekte wie das Metaverse bis jetzt eingefahren haben.

Für Square Enix beginnt 2023 somit ziemlich exakt so wie schon 2022, was in Anbetracht des Verlaufs des letzten Jahres für den Publisher kein besonders gutes Omen ist.

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NFTs und mehr: In unserem Spezialartikel fassen wir für euch die größten Mikrotransaktionsskandale zusammen:

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