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Fiat Multipla: Hässlichstes Auto der Geschichte kehrt als Stromer zurück

Der Multipla von Fiat in all seiner zweifelhaften Pracht. (© IMAGO / Avalon.red)
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Der Fiat Multipla gilt als Paradebeispiel dafür, wie ein Auto nicht aussehen sollte. Das hindert den italienischen Autobauer aber nicht daran, eine neue Elektroversion anzukündigen. Der Multipla der dritten Generation soll als kompaktes E-SUV auf die Bühne zurückkehren – als „Giga-Panda“ im Retro-Design.

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Fiat Multipla kommt als Elektro-SUV zurück

Der aus verschiedenen Gründen als legendär geltende Multipla wird neu aufgelegt. An sein eigenwilliges Äußeres soll allerdings nur noch wenig erinnern. Statt als Minivan wird der Multipla als kompaktes SUV an den Citroën C4 Aircross und Opel Frontera erinnern. In der dritten Generation soll der E-Multipla mit drei Sitzreihen und insgesamt sieben Sitzen eine familienfreundliche Alternative bieten. Die Länge soll dabei nur 4,40 Meter betragen.

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Fiat-CEO Olivier François stellt sich den neuen Multipla als „Giga-Panda“ vor, der sich an den ursprünglichen Fiat Panda aus den 80er Jahren anlehnt. Nicht nur mit seinem Retro-Design, sondern auch mit moderner Technik soll das Fahrzeug die Kunden überzeugen. Ziel ist es, eine Brücke zwischen nostalgischer Ästhetik und zeitgemäßen Anforderungen zu schlagen (Quelle: Forococheselectricos).

Die Produktion des Elektro-SUVs soll im kommenden Jahr in Marokko starten, wobei besonderer Wert auf eine kostengünstige und nachhaltige Produktion gelegt wird. Überflüssige Teile und umweltschädliche Materialien werden vermieden, um den neuen Multipla so umweltfreundlich wie möglich zu machen. Neben einer Elektroversion wird das Fahrzeug auch als Verbrenner angeboten.

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Im vergangenen Sommer hatte Fiat den 600e vorgestellt:

Fiat 600e – der große Bruder für Italiens Elektro-Überraschung ist da

Fiat Multipla: Originalmodell „zu innovativ“

Der Multipla-Designer Roberto Giolito hat zugegeben, dass das ursprüngliche Modell ein „ungewöhnliches“ Konzept hatte. Das Auto sei „zu zukunftsorientiert und innovativ“ gewesen, um eine breite Akzeptanz zu finden – eine ziemlich euphemistische Umschreibung.

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Einen Erfolg ganz anderer Art konnte Fiat mit dem Multipla aber bereits ein Jahr nach seiner Markteinführung feiern, als das New Yorker Museum of Modern Art das Auto ausstellte. Trotzdem kürte der ADAC den Multipla zum „hässlichsten Auto der Welt“ (Quelle: ADAC).

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