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FIFA 21: EA ist ausnahmsweise ehrlich – und schießt sich damit ein Eigentor

© EA.
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Die Switch-Version des neu erschienenen FIFA 21 überrascht im eShop mit einer Videospielbeschreibung, die bei einem Vollpreistitel einen wirklich faden Beigeschmack hinterlässt.

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EA gibt zu, dass FIFA 21 eigentlich nur FIFA 20 ist

Dass ein Sportspiel wie FIFA 21 das Rad nicht neu erfinden kann, da es sich als Simulation nun mal an der Realität orientiert, ist verständlich. Die ewige Diskussion, wie ähnlich sich Vorgänger und neue Ableger sind und dass sich neben der Aktualisierung von Lizenzen wenig ändert, sei dabei mal außen vor gelassen.

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Denn jetzt überrascht EA selbst mit einer Spielebeschreibung im Nintendo eShop, die die Karten offen auf den Tisch legt. Es handelt sich um die auf der Switch erschienene FIFA 21 Legacy Edition, dessen Gameplay mit folgenden Worten beschrieben wird:

„Die FIFA 21 Legacy Edition bietet die Gameplay-Innovationen aus FIFA 20 ohne neue Entwicklungen oder entscheidende Verbesserungen.“
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Soll das ein Scherz sein?

Die große Transparenz, die EA hier an den Tag legt, ist wirklich löblich. Allerdings stößt diese Tatsache dann besonders stark auf, wenn beachtet wird, dass der neue Teil für 49,99 Euro angeboten wird. Ein Spiel ohne nennbare Verbesserungen wird mit den Standards aus 2020 als Vollpreistitel verkauft.

Immerhin tun sich im Bereich der Optik einige Verbesserungen auf. So erhalten Spieler ein aufgewertetes Erscheinungsbild, neu designte Spielbildschirme und Menüs. Zudem wurden die Übertragunspakete einer Überarbeitung unterzogen. Und natürlich enthält die Switch-Version ebenfalls einen aufgefrischten Spieler-Kader.

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Passend zum Thema fragen wir uns in folgender Bilderstrecke, ob langjährige Spiele-Franchises wirklich besser geworden sind:

Mit dieser Aktion schießt sich EA mal wieder ein Eigentor. Bedenkt man nun auch noch, dass die FIFA 20 Legacy Edition auf der Switch auch nur ein lahmer Aufguss des vorigen Teils war, klingt diese Meldung noch eine Nuance bedenklicher.

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