2019 hat der Kult-Manga und Anime Battle Angel Alita eine millionenschwere Filmumsetzung erhalten. Das weltweite Einspielergebnis war allerdings enttäuschend, weshalb die geplante Fortsetzung abgesagt wurde – zum Ärger der Fans. Nun feiert die Sci-Fi-Saga ganz offiziell ein Comeback.
Update: Avatar-Regisseur James Cameron hat in einem Interview offiziell bestätigt, dass sich Fortsetzungen zu Alita: Battle Angel in der Entwicklung befinden. Wann genau die Nachfolger erscheinen sollen und ob er selbst Regie führen wird, ist allerdings noch nicht bekannt (Quelle: Collider).
Ursprüngliche Meldung vom 27. April 2023:
Nach 4 Jahren: Manga-Verfilmung ist wieder im Gespräch
Bekommt Battle Angel Alita doch noch eine Fortsetzung? Nachdem Fans jahrelang gehofft und gebetet haben, gibt es nun ein erstes Lebenszeichen. Laut der US-amerikanischen Film-Webseite Screen Rant finden aktuell Gespräche zu Alita: Battle Angel 2 statt:
Das ist zwar keinesfalls eine Bestätigung für eine Fortsetzung, aber zumindest ein Silberstreifen am Horizont. Denn auch wenn Alita an den weltweiten Kinokassen hinter den Erwartungen zurückblieb, so hat sich der Anime-Blockbuster im Verlauf der letzten Jahre zu einem echten Fanliebling entwickelt. Dafür spricht auch der positive User-Score von satten 92 Prozent auf RottenTomatoes.
Der offizielle Trailer zu Alita: Battle Angel:
Bekommt Alita nach Avatar eine zweite Chance?
Die Verfilmung von Battle Angel Alita gleicht einer kleinen Odyssey. Ursprünglich wollte James Cameron, der Regisseur von Avatar: Aufbruch nach Pandora, den Manga verfilmen. Schlussendlich übernahm aber Robert Rodriguez (From Dusk Till Dawn) diese Position, während Cameron die Rolle des Produzenten einnahm.
2019 erschien der aufwendige Cyberpunk-Film dann mit Rosa Salazar in der Rolle von Alita in den weltweiten Kinos. Bei einem geschätzten Budget von bis zu 200 Millionen US-Dollar konnte der kolossale Auftakt aber nur 405 Millionen US-Dollar wieder einspielen. In den Augen Hollywoods ein ziemlicher Flop.
Da das zuständige Filmstudio aber inzwischen Disney gehört, wird nun darüber spekuliert, ob eine Fortsetzung nicht doch lohnenswert wäre. Immerhin hat Camerons letzter Film, Avatar: The Way of Water, mehr als 2,3 Milliarden US-Dollar eingespielt.