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Final Fantasy 7 Rebirth angespielt: Die Reise geht mit erweitertem Kampfsystem weiter

Wir verraten euch unseren ersten Eindruck zu Final Fantasy VII Rebirth. (© Square Enix)
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Wir durften Final Fantasy 7 Rebirth circa 60 Minuten anspielen. Im Folgenden verraten wir euch, welche Änderungen ihr von der Fortsetzung erwarten könnt.

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Eines vorweg: Ihr könnt Final Fantasy 7 Rebirth auch spielen, wenn ihr den Vorgänger (Final Fantasy 7 Remake von 2020) nicht gespielt habt, da Rebirth ein Recap der Geschehnisse des Vorgängers enthält.

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Es gibt mehr Erkundungsmöglichkeiten

Ihr könnt damit rechnen, dass ihr in FF7 Rebirth mehr erkunden könnt als im Vorgänger. Zwar gibt es immer noch schlauchige Passagen im Spiel, aber sobald sich ein Areal öffnet, ist der Bereich oftmals wesentlich größer als im Vorgänger. FF7 Rebirth ist jedoch trotzdem kein Open-World-Game. Zum Glück, meiner Meinung nach.

Damit die Wege in den offenen Arealen nicht zu lange dauern, könnt ihr euren Chocobo herbeirufen und auf ihm reiten, damit ihr die gewünschte Strecke schneller hinter euch bringen könnt. Den knuddeligen Reitvogel könnt ihr übrigens mit Ausrüstungen ausstatten und individuell anpassen. Zudem hilft er euch dabei Schätze in der offenen Welt zu finden. Sobald ein Schatz in eurer Nähe ist, gibt euch euer Chocobo Bescheid.

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Neben den Chocobos gibt es aber auch noch andere Fortbewegungsmöglichkeiten. (© Square Enix)

FF7 Rebirth bietet ein erweitertes Kampfsystem

Das Kampfsystem hat in FF7 Rebirth keine komplette Überarbeitung erhalten, weist aber eine Erweiterung auf. Wenn ihr FF7 Remake gespielt habt, wisst ihr bereits, was euch erwartet. Der Kampf läuft weiterhin in Echtzeit ab, ihr könnt aber auch die Zeit anhalten, Fertigkeiten oder Magie auswählen und zwischen euren Teammitgliedern hin und her wechseln.

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Die größten Neuerungen sind die Synchro-Aktionen und die Synchro-Fertigkeiten. Synchro-Aktionen sind einfach zu nutzende Techniken mit zwei Teammitgliedern, die ihr durch das Drücken von R1 und der Viereck- beziehungsweise Dreieck-Taste nutzt. Die Synchro-Aktionen verbrauchen übrigens keine ATB-Einheiten.

Die Synchro-Fertigkeiten hingegen sind mächtigere Skills, die ebenfalls von zwei Charakteren durchgeführt werden. Für sie benötigt ihr jedoch eine aufgefüllte Synchro-Leiste. Diese füllt sich mit jedem Einsatz einer Fertigkeit weiter auf. Die neuen Synchro-Fertigkeiten können vor allem dann massiven Schaden anrichten, wenn sich euer Gegner im Schockzustand befindet.

Synchro-Fertigkeiten fügen jede Menge Schaden zu und sollten vor allem während des gegnerischen Schockzustandes genutzt werden. (© Square Enix)

Einigen mögen diese Neuerungen etwas mau vorkommen. Ich denke allerdings: „If it ain't broken, don‘t fix it.“ (Warum reparieren, wenn es nicht kaputt ist?) Das Kampfsystem hat in FF7 Remake sehr gut funktioniert und mit den neuen Synchro-Aktionen und Synchro-Fertigkeiten erweitert Rebirth das Kampfsystem ausreichend genug. Würde wesentlich mehr hinzugefügt werden, wäre das Kampfsystem unnötig überladen.

Wie sich das aber über den gesamten Spielverlauf anfühlt, bleibt natürlich abzuwarten. Vielleicht haben die Entwickler doch noch etwas in petto, was uns überrascht. Die berühmten Summons aus der „Final Fantasy“-Reihe kehren auch in Rebirth zurück. Allerdings konnten wir sie während unserer Anspielzeit nicht nutzen.

Eine weitere kleine Neuerung gibt es jedoch trotzdem noch: Wir können nun auch Items, wie beispielsweise Heiltränke, synthetisieren, was einfach nur ein anderes Wort für Crafting ist.

Crafting-Materialien können wir in der Spielwelt finden. (© Square Enix)

Die Story wird weitergeführt, allerdings mit Änderungen

Die Geschichte setzt nach den Geschehnissen von FF7 Remake an. Die Helden rund um Cloud verlassen Midgar und wollen Sephiroth aufhalten. Die Story von Rebirth geht ungefähr bis zur Mitte des Originals, bis circa zum Part von „The Forgotten Capital“. Allerdings wird die Geschichte nicht originalgetreu wiedergegeben. Ihr könnt also mit kleinen und größeren Änderungen rechnen.

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In unserer Demo spielte ich einen Flashback-Abschnitt, in dem ich Cloud und Sephiroth steuern konnte. Der Part zeigte nicht nur die Stärke von Sephiroth, sondern gab auch weitere Infos zur Verbindung mit Cloud. Diese Sequenz kommt auch im Original vor, wird jedoch dort längst nicht so detailliert ausgeführt wie in der aktuellen Version. Ich hoffe, dass die Hintergrundgeschichte von Sephiroth und seiner Charakterentwicklung auch weiterhin so tiefgehend ausgeleuchtet wird. (Auch wenn Crisis Core: Final Fantasy 7 – Reunion dahingehend schon viel Vorarbeitet leistet.)

Cloud und Sephiroth waren einst Kameraden, das sieht nun anders aus. (© Square Enix)

Nach der einstündigen Spielzeit bin ich auf jeden Fall voller Hoffnung, dass Rebirth mindestens genauso gut wird wie der Vorgänger. Das Kampfsystem ist auf den ersten Blick sinnvoll erweitert worden. Wie die Story sich genau weiterentwickelt, weswegen viele Fans das Original so lieben, können wir jetzt noch nicht prophezeien.

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Final Fantasy 7 Rebirth soll am 29. Februar 2024 für die PS5 erscheinen (bei Amazon vorbestellen) und laut Entwickler angeblich circa 100 Spielstunden haben, zumindest wenn ihr die 100 Prozent Spielabschluss erreichen wollt.

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