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„Fortnite-Abklatsch“: Neues Game von Ex-GTA-Entwickler macht Fans skeptisch

Everywhere
Neuer Trailer zu Everywhere gibt den Fans starke Fortnite-Vibes. (© Build A Rocket Boy)
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Vor rund einem Jahr haben die Spieler zum ersten Mal einen kurzen Einblick in das Mammut-Projekt des ehemaligen GTA-Entwicklers Leslie Benzies bekommen und waren begeistert. Jetzt gibt es endlich einen Reveal-Trailer von Everywhere und die Erwartungen sind geschrumpft.

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Was ist Everywhere?

Der ehemalige Präsident von Rockstar North und leitender Entwickler Leslie Benzies hat an beliebten Videospielgrößen wie GTA 3 bis 5 mitgearbeitet. Natürlich waren die Hoffnungen groß, als er 2018 die Gründung seines eigenen Studios Build a Rocket Boy Games verkündete.

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Das aktuelle Projekt des Studios nennt sich Everywhere und soll eine riesige Sandbox-Spielwiese werden, in der die Community ihre eigenen Welten und sogar Spiele erschaffen können. Dabei sollen den Möglichkeiten keine Grenzen gesetzt sein – ähnlich wie im Film-Blockbusters „Ready Player One“ von Steven Spielberg.

Das ambitionierte Vorhaben hat seit dem ersten Teaser viele Bewunderer gefunden, doch könnten die hohen Erwartungen dem Spiel zum Verhängnis werden.

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Fans fürchten Fortnite-Abklatsch

Nach dem neusten Trailer wächst die Skepsis zu Everywhere. Die neuen Gameplay-Einblicke scheinen einen Großteil der Spieler nicht zu überzeugen. Der Trailer hat über 425.000 Aufrufe, kann aber nur knapp 1.200 Likes einsammeln.

Everywhere: Enthüllungs-Trailer

Schaut man in die YouTube-Kommentare unter dem Video wird deutlich, dass der Unterschied zum ersten Teaser gewaltig ist. Jett ziehen die Fans häufig Vergleiche zu bekannten Kreativ-Wiesen wie Fortnite, Roblox oder Dreams. Sie fragen sich, ob sich Everywhere von diesen Vorgängern abheben kann.

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Viele haben sich außerdem eher einen Look im Stile von GTA gewünscht – schließlich sind dort die Wurzeln von Benzies. Gerade der im Trailer stärker gezeigte Comic-Look scheint viele abzuschrecken – zu groß sind die Parallelen zu Fortnite. Einige Sprechen sogar von einem Abklatsch.

Everywhere will grenzenlose Gestaltung bieten, diese soll dank dem kostenlosen Design-Tool Arcadia sehr leicht sein. Doch solche Sandboxen leben vom Einsatz der Community. Wenn es die Spieler in seinen Grundzügen schon nicht überzeugen kann, könnten die endlosen Welten am Ende ziemlich leer sein – oder erst gar nicht vorhanden.

Nichtdestotrotz sind viele gespannt, wohin sich das Projekt entwickelt und möchten weitere Updates abwarten.

Falls ihr euch selbst vom Spiel überzeugen wollt, startet bald ein Closed-Alpha-Test für den PC. Ihr könnt euch auf der offiziellen Webseite mit der Erstellung eines Accounts dafür qualifizieren:

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