Der deutsche Hersteller AVM ist nicht nur für seine Fritzboxen bekannt, sondern bietet unter anderem auch WLAN-Repeater an. Für den Fritz Repeater 3000 ist nun ein Software-Update erschienen, das Kunden in jedem Fall installieren sollten – denn Sicherheit geht auch bei Repeatern vor.
Fritz Repeater 3000: Update auf FritzOS 7.27 ist da
Mit FritzOS 7.27 hat der Router-Hersteller AVM schon viele seiner Fritzboxen versorgt. Nun hat man die neue Version der Software auch für den Fritz Repeater 3000 veröffentlicht. Ein Update lohnt sich in jedem Fall, da so eine bekannte Schwachstelle aus der Welt geschafft wird. Es handelt sich zudem nicht um eines der Labor-Updates, sondern um eine finale Version der neuen Software.
Die Installation von Fritz OS 7.27 auf dem Repeater von AVM gestaltet sich vergleichsweise einfach. Das Update kann wahlweise über die Oberfläche des Geräts selbst oder aber über die Fritzbox erfolgen. In diesem Fall wird einfach zur Benutzeroberfläche der Fritzbox navigiert und der entsprechende Repeater ausgewählt. Anschließend kann das Update von FritzOS 7.21 auf 7.27 in wenigen Schritten installiert werden. Nach erfolgreicher Installation startet das Gerät einmalig neu und der Repeater sorgt wieder sicher für ein stärkeres WLAN-Signal im ganzen Haus.
Tipps und Tricks rund um Fritzboxen haben wir hier im Video gesammelt:
Fritz Repeater 3000: Update schützt vor „FragAttacks“
Das jetzt bereitgestellte Update ist auch deshalb so wichtig, weil man sich bei AVM um eine schwerwiegende Sicherheitslücke gekümmert hat. Diese ist seit dem 11. Mai 2021 bekannt und betrifft im Grunde jedes WLAN-fähige Gerät. Es handelt sich also nicht um ein spezifisches Problem des deutschen Herstellers.
Vor den „FragAttacks“ warnt unter anderem auch das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik. Angreifer können mitunter die Kontrolle über das WLAN-Netzwerk erlangen, falls sie sich in Reichweite eben dieses befinden. Die eingesetzte Verschlüsselungstechnik spielt dabei keine Rolle.