Der deutsche Hersteller AVM hat für seine Repeater 600 und 600v2 eine neue Software veröffentlicht. Damit kommt FritzOS 7.29 auf die WLAN-Verstärker. Das Update sollten Besitzer in jedem Fall installieren.
Fritz Repeater 600 (v2): Update auf FritzOS 7.29 ist da
AVM hat ein Software-Update für die Repeater 600 und 600v2 freigegeben. Die Installation lohnt sich in jedem Fall, denn der offiziellen Changelog zufolge hat es einige Verbesserungen gegeben. Das WLAN kann über die neue Firmware der Repeater noch besser im Haus verteilt werden. Weitere Repeater des Herstellers sind bereits in den letzten Tagen auf den neuesten Stand gebracht worden.
Für die Einrichtung der WLAN-Verstärker hat AVM seinen Assistenten umgestaltet und vereinfacht. Noch wichtiger dürften aber einige andere Änderungen sein. Dem Hersteller nach hat sich die WLAN-Stabilität und -Leistung verbessert, was allen drahtlosen Netzwerken zugutekommen dürfte. Auch um die Interoperabilität mit WLAN-Routern anderer Hersteller hat man sich gekümmert (Quelle: AVM).
Für einen noch besseren Schutz steht auf den Repeatern schon länger eine Unterstützung für den Standard WPA3 zur Verfügung. Ist diese starke Verschlüsselungsart auf der Fritzbox aktiviert, wird die Einstellung automatisch von AVM-Repeatern übernommen. Auf Rechnern und Notebooks muss Windows 10 dazu allerdings halbwegs aktuell sein und mindestens in Version 1903 (von 2019) zur Verfügung stehen.
Tipps und Tricks rund um Fritzboxen haben wir hier im Video gesammelt:
Repeater von AVM: So wird die Software aktualisiert
Die Installation von FritzOS 7.29 gestaltet sich einfach. Es wird zur Benutzeroberfläche der Fritzbox navigiert und der passende Repeater ausgewählt. Danach kann das Update auf die neueste Firmware in wenigen Schritten installiert werden. Anschließend startet der Repeater neu und sorgt für stärkere WLAN-Signale.