Für viele Fritzboxen und Repeater hat der Hersteller AVM ein neues Software-Update freigegeben. Damit sollen schnellere und stabilere Verbindungen möglich werden. Zunächst wird die Installation der neuen Firmware aber nur Experten empfohlen.
Fritzbox: Neue Software für viele Router
Der deutsche Hersteller AVM hat ein neues Labor-Update veröffentlicht. Es steht für die Modelle Fritzbox 6591, 6660, 6890 LTE, 6690 Cable, 7530, 7590 (AX) sowie für die Repeater 2400 und 3000 zur Verfügung. Wie immer gilt auch bei diesem Labor-Update, dass es sich nicht um eine fertige Software handelt. Es kann zu unerwarteten Fehlern und Abstürzen kommen. Die Installation wird daher nur Kennern empfohlen.
Mit der neuen Software FritzOS 7.39 sollen die Router eine schnellere und gleichzeitig sichere Internetverbindung bieten können. Auch für das Smart Home und die Telefonie hat AVM ein paar Verbesserungen eingeführt. Wann die neue Firmware final verteilt wird, hat der Hersteller noch nicht im Detail verraten. Irgendwann im Herbst soll sie erscheinen.
Neu ist unter anderem eine Unterstützung von WireGuard, um den Aufbau von VPN-Verbindungen zu vereinfachen. In der Mesh-Betriebsart als Repeater sind jetzt Verbindungen mit mehreren WLAN-Bändern möglich (Quelle: AVM).
Beim Repeater 3000 fallen die Verbesserungen und Neuerungen noch umfangreicher aus. AVM hat sich um die WLAN-Autokanal-Funktion, die Radar-Erkennung im 5-GHz-Band und die Kompatibilität zu verschiedenen WLAN-Geräten gekümmert. Auch die allgemeine Systemstabilität will man verbessert haben.
Tipps und Tricks rund um die Fritzbox:
Fritzbox: So wird die Labor-Software installiert
FritzOS 7.39 kann als Labor-Version auf den genannten Fritzboxen und Repeatern installiert werden. Dazu muss die Firmware auf der Webseite von AVM heruntergeladen und zur Benutzeroberfläche der Fritzbox gewechselt werden. Anschließend wird die Datei im Menü unter „System / Update“ ausgewählt. Nach der Installation startet die Fritzbox neu.