Der Router-Hersteller AVM hat ein Software-Update für eine seiner Fiber-Fritzboxen veröffentlicht. Besitzer sollten die Aktualisierung in jedem Fall einspielen, auch wenn es sich nur um ein kleines Update handelt. Es geht hoch von FritzOS 7.29 auf 7.30.
Fritzbox 5530 Fiber: Neues Update steht bereit
Besitzer einer Glasfaser-Fritzbox 5530 erhalten gerade ein Wartungsupdate für ihre Router. Die bisherige Software FritzOS 7.29 wird abgelöst von FritzOS 7.30. Die Liste der Änderungen ist überschaubar, dennoch lohnt sich die Installation. Es hat einige kleinere Verbesserungen gegeben, mit neuen Funktionen ist allerdings nicht zu rechnen.
Dem offiziellen Änderungsprotokoll von AVM nach hat man sich unter anderem um verschlüsselte HTTPS-Verbindungen gekümmert, die beim Einsatz eines VPN teils zu Problemen führten. Darüber hinaus ist die Interoperabilität zur GPON-Technologie verbessert worden, die oft bei Fiber-to-the-Home der Deutschen Telekom verwendet wird. Hier ist auch das Zugangsprofil für Glasfaseranschlüsse mit Easy-Support-Unterstützung verbessert worden.
Bei der Fritzbox 5530 Fiber können sich Kunden auch über Optimierungen für IPTV bei hoher Auslastung im Upstream freuen. Neue Zugangsprofile für den Internetzugang über WAN stehen in Italien und Zugangsprofile mit IPTV Unterstützung für Delta in den Niederlanden bereit (Quelle: AVM).
Die Installation von FritzOS 7.30 geschieht direkt über die Benutzeroberfläche. Es handelt sich um ein finales Update und nicht um eine Labor-Version.
Tipps und Tricks rund um Fritzboxen im Video:
Fritzbox 5530 Fiber für 179,99 Euro
AVM bietet das Glasfasermodem für 179,99 Euro an, bei Amazon kostet sie derzeit etwas weniger (bei Amazon ansehen). Der Standard Wi-Fi 6 ist mit dabei und erlaubt eine Übertragungsgeschwindigkeit von bis zu 2.400 Megabit in der Sekunde im Funkbereich von 5 GHz. Neben zwei Gigabit-LAN-Anschlüssen steht noch ein weiterer zur Verfügung, der bis zu 2,5 Gigabit pro Sekunde ermöglicht.