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Fritzbox-Router werden sich schon sehr bald für immer ändern

Die Fritzbox 7590 gehört zu den beliebtesten AVM-Routern auf dem Markt. (© GIGA)
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Die Fritzbox gehört zu den beliebtesten Routern in Deutschland. Das deutsche Unternehmen dahinter befindet sich seit Beginn in der Hand der drei Gründer und hat sich prächtig entwickelt. Das soll sich bald ändern, denn AVM wird verkauft.

Fritzbox-Hersteller soll verkauft werden

Update vom 18. Juli 2024: AVM wird tatsächlich verkauft. Das Unternehmen dahinter ist in vielen Geschäftsbereichen aktiv. Es wird also interessant sein zu sehen, welchen Einfluss der Verkauf auf die beliebten Fritzboxen haben wird. AVM hat den Verkauf mittlerweile offiziell bestätigt (Quelle: AVM).

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Originalartikel vom 3. November 2023:

AVM ist eine deutsche Erfolgsgeschichte. Das Unternehmen hat sich mit der Fritzbox in Deutschland gegen viele andere Router-Hersteller durchgesetzt und kommt in vielen Haushalten zum Einsatz. Mittlerweile bietet AVM nicht nur Fritzboxen für alle Arten von Internetanschlüssen an, sondern auch Smart-Home-Produkte und Telefone. Die drei Gründer werden immer älter und sollen jetzt auf der Suche nach Käufern sein, die das ganze Unternehmen übernehmen (Quelle: Handelsblatt).

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Demnach soll die Investmentbank Lincoln einen Auktionsprozess vorbereiten. Das Interesse an AVM sei groß. So sollen sich aktuell viele Private-Equity-Investoren mit dem Unternehmen beschäftigen. Zu dem Prozess wurde gegenüber dem Handelsblatt keine Stellungnahme gegeben. AVM hat im vergangen Jahr 620 Millionen Euro Umsatz und geschätzt 80 bis 90 Millionen Euro Gewinn gemacht. Der Wert des Unternehmens wird auf 750 Millionen bis 1 Milliarde Euro geschätzt.

Der Verkaufsgrund soll in dem zunehmenden Alter der drei Gründer liegen, die sich schon lange mit einer Nachfolge beschäftigen sollen. Ob es zu einem Verkauf kommt, bleibt offen. Gegenüber PCWelt hat AVM den Rückzug der Gründer bestätigt.

Im Video stellen wir euch die besten Fritzbox-Funktionen vor:

Fritzboxen bald schlechter?

Die Fritzboxen sind in Deutschland deswegen so beliebt, weil sie eine gute Leistung und eine einfach zu bedienende Oberfläche zum fairen Preis bieten. Das lag den Gründern immer am Herzen und soll auch in Zukunft so bleiben. Wenn aber ein Private-Equity-Investor ein Unternehmen übernimmt, könnte die Gewinnmaximierung im Vordergrund stehen und nicht mehr die Qualität der Produkte. Es bleibt also wirklich zu hoffen, dass die Fritzboxen und andere Produkte von AVM nach einer möglichen Übernahme immer noch so attraktiv sind.

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