Die FritzBox ist in Deutschland extrem beliebt. Der Router wird nicht nur oft direkt gekauft, sondern auch von vielen Internetanbietern angeboten, um den Zugang zum Netz zu ermöglichen. Mit dem neuesten Software-Update auf FritzOS 7.55 bekommen FritzBoxen eine praktische Funktion, die euch Geld sparen kann.
FritzBox-Update bringt Energiesparfunktion mit
AVM hat für einige FritzBoxen ein neues Software-Update veröffentlicht, welches einige Neuerungen mitbringt. FritzOS 7.55 wird ab sofort verteilt und kam bei mir auf der FritzBox 7530 bereits an. Folgende Neuerungen werden eingeführt:
Besonders der erste Punkt ist dabei sehr interessant. In Zeiten hoher Strompreise ist es wichtig, Energie zu sparen. Da die FritzBox 24 Stunden am Tag läuft, kommt aufs Jahr gerechnet schon ein ordentliches Sümmchen zusammen. Mit der neuen Funktion könnt ihr das jetzt beeinflussen und den Energiebedarf reduzieren.
Unter System und Energiemonitor könnt ihr den Energiemodus beeinflussen:
Bisher kommt der ausgewogene Modus zum Einsatz, der je nach Situation selbst entscheiden kann, wie hoch der Verbrauch ist. Im Fokus steht hier, dass die Übertragungsgeschwindigkeit des WLAN, LAN und USB nicht beeinträchtigt wird. Wenn der Energiesparmodus aktiv ist, wird hingegen Energie gespart. Erkennen könnt ihr das am Gerät auch direkt, weil die LEDs dann dunkler leuchten. Wer Strom sparen will, sollte die Funktion also unbedingt aktivieren.
Weitere Tipps und Tricks, die ihr kennen müsst:
Nachteil der neuen Funktion
Wenn ihr den neuen Energiesparmodus auf eurer FritzBox nach dem Update auf FritzOS 7.55 aktiviert, solltet ihr genau beobachten, wie sich das auf die Verbindung auswirkt. Denn der Energiesparmodus schränkt die Leistung des WLANs und LANs ein. Schaltet das Feature also ein, wenn ihr Energie sparen wollt und schaut, wie sich das auswirkt. Im schlimmsten Fall könnt ihr immer noch zurück. Bei mir hat es bisher keine negativen Auswirkungen.