Für gute Notebooks muss man nicht immer ein Vermögen ausgeben: Die Stiftung Warentest hat insgesamt 16-Windows-Notebooks unter die Lupe genommen. Wer auf der Suche nach einem passenden Laptop ist, sollte die eigenen Bedürfnisse kennen. Denn entscheidende Unterschiede zeigen sich oft in den Details. Für 630 Euro gibt es bereits den Preistipp von Acer.
Surfen im Netz, Dokumente bearbeiten oder aufwendiges Gaming: Der Einsatzzweck von Notebooks unterscheidet sich oft erheblich. Entsprechend unterschiedlich fallen auch die Preise aus. Der Testsieger im aktuellen Vergleich der Stiftung Warentest schlägt mit 1.200 Euro zu Buche und schneidet mit der Note „Gut (1,8)“ ab.
Ebenfalls „Gut“, aber fast um die Hälfte günstiger, ist ein anderes Gerät von Acer.
Stiftung Warentest: Acer Aspire 3 ist Preistipp im Notebook-Vergleich
Das Acer Aspire 3 ist der Preistipp der Stiftung Warentest und kostet lediglich 630 Euro. „Es ist ein guter Allrounder mit soliden Ergebnissen in vielen Prüfpunkten“, loben die Warentester (Quelle: Stiftung Warentest). Lediglich bei grafisch aufwendigen Anwendungen komme es ins Straucheln. Unterm Strich steht die Note „Gut (2,4).“ Der Testsieger von Lenovo, das IdeaPad 5 Pro, ist beinahe doppelt so teuer.
Wer besonders viel Wert auf Mobilität legt, sollte zum Samsung Galaxy Book 3 greifen. Mit 1,5 Kilogramm war es im Test das leichteste Notebook. Außerdem biete es laut Stiftung Warentest einen besonders ausdauernden Akku und eigne sich damit „besonders für alle, die öfters unterwegs sind und dabei nicht auf einem kleinem Ultrabook-Display arbeiten wollen.“ Der Bildschirm des Samsung-Notebooks misst 15,6 Zoll in der Diagonalen.
Die größte Grafikleistung gab es beim Acer Aspire 5 – dem einzigen Notebook im Test mit separater GPU.
Geld sparen beim Online-Shoppen:
Leichtere Austauschbarkeit gewünscht
Im Sinne der Nachhaltigkeit wünscht sich die Stiftung Warentest eine leichtere Austauschbarkeit von Hardware-Komponenten für nicht versierte Nutzer. „Unerfreulich ist zudem, dass Laien bei keinem der 16 Rechner die Akkus oder Speicherelemente leicht austauschen können“, kritisieren die Tester.
