Seit acht Jahren besitze ich einen Mac. In die Tiefen von macOS bin ich bislang aber nicht vorgestoßen. Vielleicht ist das der Grund, warum ich ein nützliches Feature erst vor kurzem entdeckt habe – obwohl es die ganze Zeit vor meiner Nase lag.
Ich hatte die Schnauze einfach voll!
2015 wechselte ich von Windows auf den Mac. Die ewigen Updates, kryptischen Fehlermeldungen und das altbackene Design hatten zwar schon lange vorher an meinen Nerven gezehrt, doch erst ein Knallerangebot bei MediaMarkt für ein MacBook Pro verpasste mir den letzten notwendigen Schub.
Schnellaktionen am Mac: Kinderleicht Bilder konvertieren, PDFs erstellen und mehr
Seitdem muss ich nicht mehr Hausmeister meines Computers spielen, sondern kann mich einfach zurücklehnen. Nachteil der berühmten „It just works“-Philosophie: Wirklich kennengelernt habe ich macOS in all den Jahren kaum. Warum auch? Es funktioniert ja alles. Das erklärt vielleicht auch, warum mir eine praktische Funktion lange verborgen geblieben ist: Schnellaktionen.
Die Schnellaktionen findet man im Finder oder auf dem Schreibtisch. Dort eine Datei auswählen und dann einen Rechtsklick machen. Je nach Dateityp gibt es dann mehrere Optionen. Bei Bildern zum Beispiel Markieren, Drehen oder auch Konvertieren.
Gerade letztgenanntes für mich als Onlineredakteur ein Geschenk des Himmels. So kann ich Bild-Formate, die von unserer Webseiten-Software nicht unterstützt werden, im Handumdrehen in ein passendes Format konvertieren. An dieser Stelle: Unfreundliche Grüße an WebP!
Ebenfalls sehr praktisch ist auch die Möglichkeit, den Hintergrund von Bildern zu entfernen oder aus mehreren Dateien ein PDF erstellen zu lassen. Über die Systemeinstellungen können die Schnellaktionen angepasst werden.
Die Schnellaktionen sparen mir Zeit und Nerven. Hätte ich sie doch nur früher gekannt!
Probleme mit dem WLAN im Home-Office? Hier gibt es Hilfe:
Soziales Netzwerk für macOS-Docks
Windows hat die Taskbar, macOS das Dock. So unterschiedlich Mac-Nutzer sind, so unterschiedlich sind auch ihre Docks. Dazu gibt es jetzt eine Art soziales Netzwerk, in der Mac-Nutzer anderen Mac-Nutzern ihr Dock präsentieren können.