Mit Android 13 kehrt eine kleine, aber nützliche Funktion zurück, die eigentlich schon vor Jahren aufgegeben wurde: Der Zugriff auf Apps wird leichter gemacht. Auch um ein besseres App-Multitasking möchte sich Google kümmern.
Android 13: Taskbar mit Zugriff auf App-Drawer
Bis zur Veröffentlichung von Android 13 dauert es zwar noch, doch die zweite Entwicklervorschau ist bereits erhältlich. Hier ist zu erkennen, dass Google einige Funktionen von Android 12L übernehmen wird. Auch ein altes Android-Feature dürfte nach jetzigem Kenntnisstand ein Comeback feiern. Wie zuletzt bei Android 7.1 erlaubt die Taskbar von Android 13 einen einfachen und direkten Zugriff auf die installierten Apps. Wie das aussieht, zeigt Mishaal Rahman bei Twitter:
Der App-Drawer in der Taskbar wird aber wohl nicht immer und auch nicht auf allen Handys zu sehen sein. Es müssen anscheinend Bildschirme mit mindestens 600 dpi sein. Der Zugriff wird auch nur dann ermöglicht, wenn sich Nutzer in einer App befinden. Auf dem Homescreen reicht es auch in Zukunft aus, nach oben zu wischen, um zum App-Drawer zu gelangen.
In der Entwicklervorschau zu Android 13 macht sich noch eine weitere Änderung positiv bemerkbar. Benachrichtigungen können etwas länger gehalten werden, um sie anschließend in einer Split-Screen-Ansicht zu öffnen. Das erlaubt ein besseres Multitasking. Auch bei Android 12L, dem Android für große Displays, ist die Änderung zu finden.
Was sich mit dem aktuellen Android 12 alles geändert hat, seht ihr hier:
Android 13: Erste Betaversion steht vor der Tür
Nach den ersten beiden Vorschauen beginnt bei Google im April die Beta-Phase für Android 13. Bis zur finalen Veröffentlichung ist mit vier Betaversionen zu rechnen. Wann genau Android 13 veröffentlicht wird, steht noch nicht fest. Später als üblich wurde Android 12 im Oktober 2021 freigegeben. Bei früheren Versionen hatte Google oft den September als Release-Monat auserkoren.