Manche Besitzer von Pixel-Handys erhalten von Google ein besonderes KI-Geschenk. Sie können bald vor allen anderen Bard verwenden, Googles Konkurrenz-Chatbot zu ChatGPT von OpenAI. Noch hat Google die Tore aber nicht geöffnet
Google Bard für Pixel-Superfans
Google bietet ausgewählten Pixel-Superfans einen frühzeitigen Zugang zu seinem Chatbot Bard, der mit ChatGPT von OpenAI konkurrieren soll.
Manche Nutzer haben bereits eine entsprechende E-Mail mit einer Einladung erhalten. Sie können Bard verwenden, sobald Googles Textroboter verfügbar ist, was derzeit aber noch nicht der Fall ist. Gleichzeitig werden sie aufgefordert, Feedback zu hinterlassen, damit Google seinen Textroboter verbessern kann.
Wann genau Google den Zugang für Pixel-Superfans freischalten wird, ist noch nicht bekannt. Lange dürfte es jetzt aber nicht mehr dauern. Dass Google sich bereits auf die Suche nach Teilnehmern macht, kann als Hinweis verstanden werden, dass Bard in naher Zukunft auch der Allgemeinheit zur Verfügung gestellt wird. Der Konzern hält sich diesbezüglich aber weiter bedeckt.
In der Einladung heißt es, daas es sich bei Bard um ein „frühes Experiment von Google“ handelt (Quelle: 9to5Google). In diesem Zusammenhang weist Google auch darauf hin, dass Sprachmodelle „nicht immer alles richtig machen“. Bei der ersten Präsentation von Bard war dem Chatbot ein Fehler unterlaufen, der Googles Aktienkurs zwischenzeitlich in den Keller beförderte.
Auch auf dem neuesten Pixel-Handy wird es Bard geben:
Google beginnt KI-Offensive
Neben Bard ist von Google mit weiteren neuen KI-Funktionen zu rechnen, insbesondere bei der Suche. Details dazu sind bislang aber nicht veröffentlicht worden.
Zuletzt wurde bekannt, dass Google KI-gestützten Funktionen bei Gmail und Docs einführen will. Künstliche Intelligenz soll hier beim Schreiben von E-Mails und Dokumenten helfen. Zu Beginn sollen die Funktionen nur in den USA und auf Englisch zur Verfügung gestellt werden.