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Für E-Auto-Fahrer: KfW erleichtert Förderung von Wallboxen

Die Anschaffung einer privaten Ladestation wird mit bis zu 900 Euro gefördert. (© Unsplash)
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Wer sich fürs E-Auto entscheidet, sollte damit auch über eine private Ladestation nachdenken, um nicht nur auf teuren Strom aus der öffentlichen Ladesäule angewiesen zu sein. Die Förderung der privaten Wallboxen läuft erfolgreich und wird dank neuer Regeln jetzt noch etwas bequemer.

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Förderung von Wallboxen: Besitzer von E-Autos kriegen mehr Zeit

Mit bis zu 900 Euro wird die Anschaffung einer privaten Wallbox derzeit pro Ladepunkt gefördert, sofern alle nötigen Bedingungen zutreffen. Grundsätzlich gilt aber: Besitzer eines E-Autos müssen mit allen Kosten in Vorleistung gehen und können sich dann anschließend den Förderanteil erstatten lassen. Verbraucherinnen und Verbraucher müssen also schon vorher genau wissen, was sie tun. Sonst steht man am Ende vielleicht vor einer unschönen Überraschung.

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Damit das nicht passiert, hat die Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW), die für die Förderung zuständig ist, nun die Regeln etwas angepasst. Bisher mussten alle nötigen Nachweise über Anschaffung, Installation und Nutzung einer förderfähigen Wallbox spätestens neun Monate nach Antragstellung bei der Förderanstalt vorliegen. Nun hat man die Frist um drei Monate auf insgesamt ein Jahr verlängert.

Der Grund dafür ist einleuchtend: „Aufgrund der hohen Nachfrage nach dem Förderprodukt kommt es zu Lieferschwierigkeiten bei Herstellern und Terminengpässen bei Installationsunternehmen“, erklärt die KfW in einem Schreiben, das betroffenen Kunden bereits vorige Woche zuging (Quelle: Golem). Allerdings gelte diese neue Regel derzeit nur für Kunden, die ihren Antrag auf Förderung „vor Ende August 2021 gestellt haben“, so ein KfW-Sprecher.

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Profitieren E-Auto-Käufer weiter von verlängerter Frist?

Wie mit späteren Anträgen verfahren wird, sei derzeit noch nicht klar. Es spricht allerdings einiges dafür, die „aus Kulanzgründen“ verlängerte Nachweisfrist beizubehalten. Erst im Sommer wurde die Fördersumme zum Einbau von Wallboxen noch einmal um 300 Millionen Euro aufgestockt.

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Zudem sind weiterhin branchenübergreifend die Lieferketten im weltweiten Handel stark unter Druck. Dank E-Auto-Boom dürfte auch die starke Nachfrage nach Wallboxen nicht allzu schnell abflachen. Die Gründe für die Ausnahmeregelung werden noch akut bleiben. E-Auto-Fahrern bleibt zu hoffen, dass man es Verbrauchern noch längere Zeit einfacher machen will.

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