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Funkloch adé: Telekom und o2 machen gemeinsame Sache

Mit Funklöchern in Deutschland soll bald Schluss sein. (© Imago / Ralph Peters)
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Der Kampf gegen Funklöcher in Deutschland geht weiter. Die Netzbetreiber arbeiten dazu zusammen, um gegenseitig Lücken füllen zu können. Telefónica/o2 und die Deutsche Telekom haben jetzt einen großen Schritt gemacht, der für die Kunden beider Anbieter ein besseres Netz bringen soll.

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Gegen Funklöcher: o2 und Telekom machen gegenseitig Netze frei

Ob im Zug, unterwegs über Land mit dem Auto oder leider öfter auch mal in der einen oder anderen Ecke zuhause – Funklöcher sind ein alltägliches Ärgernis, wenn ihr mit dem Handy telefoniert oder das mobile Internet nutzt. Die drei großen deutschen Netzbetreiber arbeiten inzwischen gemeinsam daran, die Versorgungslücken zu stopfen. Dafür wollen Vodafone, Telekom und Telefónica/o2 die sogenannten grauen Flecken auf der Deutschlandkarte schließen.

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Dabei handelt es sich um Gebiete, in denen nicht alle drei ihr eigenes Netz betreiben. Denn nicht jeder Netzbetreiber deckt Deutschland überall gleich gut – oder schlecht – ab. Ihr kennt das Problem, wenn ihr Provider oder das Netz schon einmal gewechselt habt. Orte, an denen es vorher keine Probleme gab, sind auf einmal schlecht versorgt. Auf der anderen Seite gibt es anderswo Empfang, wo vor dem Wechsel nicht daran zu denken war.

o2 und die Telekom haben jetzt gegenseitig 200 neue Standorte für den jeweils anderen geöffnet (Quelle: dpa via Handelsblatt). Bei den 200 soll es nicht bleiben. Bis Ende 2022 planen o2 und Telekom bis zu 700 Standorte für das Netz des jeweils anderen zu öffnen.

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Um die Probleme zu beseitigen und ihre eigenen Netze zu stärken, arbeiten Vodafone, o2 und die Telekom seit einiger Zeit zusammen und erlauben einander, gegenseitig die Netzinfrastruktur der anderen zu nutzen. Dabei geht es vor allem um Orte, die bisher nur die anderen Anbieter abdecken.

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Netzabdeckung: o2 hat noch Luft nach oben

Auch Vodafone ist bei dem Vorgehen mit von der Partie. Bereits 2020 haben die Düsseldorfer mit der Telekom den ersten Schritt der Netzkooperation getan. o2 ist später dazugestoßen, nachdem es Bedenken der Wettbewerbshüter gegeben hatte. Vodafone und Telekom nutzen nach eigenen Angaben inzwischen 1.300 Funkstandorte gemeinsam, weitere 200 seien geplant. Bei o2 ist also vermutlich noch deutlich mehr Spielraum.

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