Gerade im Sommer versagen viele Smartphone-Displays und sind schlicht zu dunkel. Immer mehr Hersteller schrauben deshalb an der Spitzenhelligkeit. Beim Galaxy S24 soll Samsung noch einmal eine ordentliche Schippe drauflegen. Ein bekannter China-Hersteller könnte den Elektronikriesen aber übertrumpfen.
Nach Megapixeln und RAM scheinen die großen Mobiltelefon-Hersteller ein neues Schlachtfeld gefunden zu haben: die Spitzenhelligkeit von Displays. Vor kurzem hat Google das Pixel 8 Pro mit einer Spitzenhelligkeit von 2.400 Nits vorgestellt. Neuesten Gerüchten zufolge soll das Galaxy S24 diesen Wert noch übertreffen und 2.500 Nits bieten. Doch auch das kommende Samsung-Smartphone könnte seinen Meister bereits gefunden zu haben.
OnePlus 12 soll höhere Spitzenhelligkeit besitzen als Galaxy S24
Insiderberichten aus China zufolge soll das Display im OnePlus 12 eine Spitzenhelligkeit von 2.600 Nits bieten – und damit 100 Nits mehr als das Galaxy S24 (via SamMobile).
Der LTPO-Bildschirm soll von BOE stammen und auf eine Diagonale von circa 6,7 Zoll kommen. Die Displayauflösung liegt dem Vernehmen nach bei 3.168 x 1.440 Pixeln, die Bildwiederholrate bei 1 bis 120 Hz. Mit dieser Ausstattung würde das OnePlus 12 im kommenden Jahr in der Champions League der Smartphone-Flaggschiffe mitspielen.
Zuletzt hat Samsung das Galaxy S23 FE vorgestellt:
Große Fortschritte im Generationenvergleich
Wie rasant der Fortschritt bei der Spitzenhelligkeit aktuell ist, zeigt ein Vergleich zwischen den Generationen. Beim Galaxy S23 liegt die Spitzenhelligkeit bei 1.750 Nits. Sollten sich die 2.400 Nits beim Nachfolger bewahrheiten, hätte sich die Spitzenhelligkeit innerhalb eines Jahres um fast 700 Nits erhöht.
Noch einen größeren Schritt nach vorn hat sogar Apple getan: Das Display im iPhone 15 kommt auf eine Spitzenhelligkeit von 2.000 Nits – und leuchtet damit 800 Nits heller als beim Vorgänger.