Das kommende Galaxy Z Fold 6 könnte einen erschwinglicheren Ableger erhalten. Berichten zufolge plant Samsung eine günstigere Variante seines faltbaren Flaggschiffs, die als Galaxy Z Fold 6 FE auf den Markt kommen könnte. Dabei soll Samsung vor allem ein Land im Auge haben.
Günstiges Falt-Handy: Kommt das Galaxy Z Fold 6 FE?
Seit 2019 dominiert Samsung den Markt für faltbare Smartphones, doch die Konkurrenz schläft bekanntlich nicht. Chinesische Hersteller wie Honor und OnePlus machen der Fold-Reihe zunehmend Konkurrenz. Samsungs Antwort darauf soll eine günstigere Variante des Galaxy Z Fold 6 sein, heißt es aus Südkorea (Quelle: The Elec). Ziel sei es, durch günstigere Preise die Verkaufszahlen in diesem Segment anzukurbeln – vor allem in China.
Wie sich das FE-Modell von der Standardausführung unterscheiden wird, ist noch nicht bekannt. Vermutlich wird es auf einen anderen Chip hinauslaufen und vielleicht auch auf schwächere Kameras. Auch beim Display wird Samsung sicherlich Möglichkeiten finden, die Kosten zu drücken – wobei gerade bei Falt-Smartphones nicht zu viel am Display gespart werden kann.
Fest steht, dass Samsung bisher mit seinen Klapp-Smartphones das Premium-Segment bedient hat. Trotz der Dominanz in diesem Bereich sieht sich Samsung mit Herausforderungen konfrontiert: Eine unsichere Wirtschaftslage und eine verhaltene Nachfrage nach teuren Smartphones könnten die Nachfrage schon in naher Zukunft sinken lassen. Eine günstigere FE-Variante käme da gerade recht.
Im Video: Das leistet das Honor Magic V2.
Samsungs FE-Falt-Handy soll 2024 erscheinen
Auch wenn über die Ausstattung des Galaxy Z Fold 6 FE noch nichts bekannt ist, soll zumindest das Erscheinungsjahr schon feststehen: Irgendwann im Jahr 2024 soll das Handy auf den Markt kommen, heißt es. Eine gemeinsame Produkteinführung mit dem Galaxy Z Fold 6 ist jedoch nicht zu erwarten. Wie bei den anderen FE-Modellen dürfte auch dieses erst später in den Handel kommen.
Durch einen erfolgreichen Start in China könnte sich das günstige Falt-Handy außerdem für andere Märkte qualifizieren. Ob es dazu kommt, ist bisher aber nur Spekulation.