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Gaming-Markt in der Krise: Die fetten Jahren sind vorbei

Nach massivem Wachstum steckt der Gaming-Markt jetzt leicht in der Krise. (© GIGA)
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Erstmals seit Jahren wird im Gaming-Bereich von geringeren Umsätzen ausgegangen. Nach Boom-Jahren in Corona-Zeiten haben sich die Aussichten für Sony, Microsoft, Nintendo und weitere Hersteller etwas eingetrübt. Lieferschwierigkeiten sind nur einer der Gründe.

Gaming-Markt soll 2022 leicht schrumpfen

Für die Branchengrößen Sony, Microsoft und Nintendo ging es insbesondere in den letzten Jahren steil nach oben, wenn es um Umsätze im Gaming-Bereich ging. Nun müssen die Hersteller mit einem kleinen Dämpfer umgehen.

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Einer neuen Analyse der Marktforscher von Ampere Analysis zufolge wird der weltweite Gaming-Markt im aktuellen Jahr mit leichten Umsatzeinbußen zu kämpfen haben. Im Vergleich mit 2021 dürfte sich der Umsatz um immerhin 1,2 Prozent verringern, sofern sich im zweiten Halbjahr keine signifikanten Änderungen ergeben. Die weltweiten Erlöse für das Jahr 2022 werden derzeit mit 188 Milliarden US-Dollar prognostiziert, was derzeit etwas mehr als 185 Milliarden Euro entspricht.

Im Jahr 2021 beliefen sich die Umsätze noch auf 191 Milliarden Dollar (188,2 Milliarden Euro), nachdem der Markt um satte 26 Prozent gewachsen war. Vor allem die Corona-Lockdowns haben aller Wahrscheinlichkeit nach für das deutliche Plus gesorgt (Quelle: CNBC).

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Als Grund für den prognostizierten Rückgang werden unter anderem die weiter anhaltenden Lieferschwierigkeiten der Hersteller genannt. Auch der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine soll den Experten zufolge dazu führen, dass unter anderem der Verkauf von Konsolen leicht zurückgeht. Microsoft und Sony haben ihre Russlandgeschäfte eingestellt. Hinzu kommt eine hohe Inflation, die zu insgesamt weniger Ausgaben im Konsumbereich führen kann.

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Gaming-Markt mit guten Aussichten

Auch wenn 2022 von einem leichten Rückgang ausgegangen wird, müssen sich die Hersteller laut Ampere Analysis keine großen Sorgen machen. Schon 2023, so die Prognose, ist wieder von einem Wachstum auszugehen.

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