Netflix hat nicht nur ein breites Angebot an Serien und Filmen, sondern bietet auch schon seit einiger Zeit Mobile-Games im Abonnement an. In einem offiziellen Blogeintrag hat das Unternehmen nun erklärt, dass es die Spiele nicht nur weiterhin im Angebot behalten wird, sondern das Gaming-Portfolio auch weiter ausbaut.
Netflix baut Gaming-Sparte weiter aus
Seit 2021 bietet Netflix nun schon auch als Teil des offiziellen Abos Zugriff auf Mobile-Games an. Darunter befinden sich eine Menge an Casual-Games, doch auch einige echte Geheimtipps haben ihren Weg ins Portfolio des Streaming-Königs gefunden – darunter etwa Oxenfree, Kentucky Route Zero und Into the Breach.
Doch das scheint erst der Anfang gewesen zu sein. In einem offiziellen Blogeintrag stellt Leanne Loombe, Vizepräsident und Head of External Games bei Netflix, vor, wie sich das Gaming-Angebot des Streaming-Anbieters in Zukunft ändern wird. So gibt sie an, dass man bislang 55 Spiele ins Programm aufgenommen hat, 40 weitere sollen dieses Jahr noch folgen. Zudem arbeiten externe Studios an 70 weiteren Spielen.
Obwohl viele Abonnenten das Angebot an Spielen wahrscheinlich noch gar nicht kennen, gibt Netflix weiterhin Vollgas. Denn 2024 sollen die zwei Mobile-Hits Monument Valley und der Nachfolger Monument Valley 2 ebenfalls Teil des Netflix-Abos werden. Beide Spielen haben inzwischen zwar schon ein paar Jahre auf dem Buckel, gehören aber auch heute noch zu den besten Spielen, die die Mobile-Welt zu bieten hat. Das spiegelt sich auch in den Bewertungen im Google Play Store wider: Monument Valley steht bei 4,7 von 5 möglichen Sternen, der Vorgänger erreicht sogar 4,8 Sterne.
Monument Valley sollte jeder Mobile-Spieler kennen. Der Trailer des zweiten Teils stellt kurz und knackig einen Teil des Spielprinzips vor:
Neues Netflix-Spiel hat schlechten Start
Im März stellte Netflix unter anderem sein neues Mobile-Spiel Highwater vor. Der Mix aus 3D-Adventure und Rundenkampfspiel kommt bei den Spielern bisher jedoch schlecht weg. Gerade einmal 2,6 Sterne werden aktuell vergeben. Das liegt jedoch laut den Rezensionen vor allem an der schlechten Performance des Spiels auf Handys der Einsteiger-Klasse sowie schlimmen Bugs, die unter anderem den Spielfortschritt zunichtemachen. Da scheinen die Entwickler nochmal ranzumüssen.