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Gaspreisbremse in Deutschland: So sieht die Entlastung in zwei Schritten aus

Die Details zur Gaspreisbremse sollen feststehen. (© IMAGO / Shotshop)
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Die Gaspreisbremse soll Bürgerinnen und Bürger in Deutschland schon in diesem Winter entlasten, kommt aber erst im nächsten Jahr so richtig zum Tragen – so soll es zumindest ein Entwurf vorsehen. Experten haben einen ersten Vorschlag vorgelegt. Die vorherigen Informationen wurden bestätigt.

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Gaspreisbremse: So soll sie funktionieren

Update: Die bereits durchgesickerten Informationen wurden bestätigt. Zusätzlich wurde verkündet, dass der Preis pro kWh für Gas bei 12 Cent gedeckelt werden solle. Das ist zwar deutlich mehr als im Vorjahr, aber spürbar weniger als einige Versorger aktuell verlangen. Die Bundesregierung kann die Vorschläge umsetzen, muss es aber nicht.

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Originalartikel:

Mit dem Doppelwumms hat Bundeskanzler Olaf Scholz ein 200 Milliarden schweres Entlastungspaket für die Bürger in Deutschland angekündigt. Enthalten ist auch eine Gaspreisbremse. Eine Expertenkommission wurde beauftragt, um die Entlastungen auszuarbeiten. Dazu sind nun erste Details durchgesickert. Die Gaspreisbremse soll demnach in zwei Phasen zur Entlastung der Gasverbraucher greifen (Quelle: ntv):

  1. In der ersten Phase soll die Abschlagszahlung für den Dezember 2022 von Gas- und Fernwärmekunden übernommen werden. Das soll sowohl für Privat- als auch für Gewerbekunden gelten. Die Rechnung soll wohl automatisch von den Versorgern bei einer staatlichen Stelle eingereicht werden, sodass die Kunden gar nichts machen müssten.
  2. In der zweiten Phase soll die Gaspreisbremse dann wirklich zum Einsatz kommen. Erst im März oder April 2022 soll der Gaspreis bis zu einem gewissen Verbrauch von etwa 80 Prozent gedeckelt werden. Die restlichen 20 Prozent müssten Kunden dann zu marktüblichen Preisen bezahlen.
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Bei welchem Preis und ab welchem Verbrauch der Gaspreis genau gedeckelt wird, ist noch nicht bekannt. In der Gerüchteküche sind Preise von 10 bis 14 Cent pro kWh aufgetaucht. Die sind aber nicht offiziell bestätigt. Zum Vergleich: Im letzten Jahr kostete eine kWh Gas etwa 7 Cent. Wie es ausschaut, wird der Gaspreisdeckel die komplett eskalierten Gaspreise einiger Anbieter dämpfen, doch im Endeffekt wird jeder mehr für Gas und Fernwärme zahlen müssen, als es noch vor einem Jahr der Fall war.

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Strompreisbremse immer noch ungeklärt

Während die Details zur Gaspreisbremse noch offen sind, gibt es auch in puncto Strompreisbremse noch keine Details. Diese wurde vor einigen Wochen angekündigt und ist bisher noch nicht umgesetzt oder im Detail erklärt.

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