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Geheime iPhone-Apps: Unauffindbar, aus guten Gründen

Im App Store versteckt, geheime iPhone-Apps. (© GIGA)
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Ab sofort darf es sie von Apples Gnaden tatsächlich geben: Anwendungen, die im App Store unauffindbar sind. Doch warum sollte man dies als Entwickler überhaupt wollen und wie kommt man dann an diese Apps heran? Es gibt gute Gründe für deren Existenz und die liefert der iPhone-Hersteller jetzt gleich mit.

Apple erlaubt seinen Entwicklern ab sofort Apps auf Wunsch nicht im App Store zu listen. Derartige Apps für iPhone und iPad stehen zwar grundsätzlich im Store zur Verfügung, können also auch geladen werden, tauchen allerdings niemals in den Suchergebnissen auf. Ebenso erscheinen diese nicht Kategorien, Empfehlungen, Diagrammen oder anderen Auflistungen des App Stores. Kurzum: Es handelt sich um geheime „Undercover-Apps“ (Quelle: Apple via MacRumors).

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Geheime iPhone-Apps nur per Link auffindbar

Nur wer den Direktlink zur App besitzt, wird jemals eine solche Anwendung finden und laden können, einen anderen Weg gibt es nicht. Zur Verfügung stehen diese Apps aber auch über den Apple Business Manager und Apple School Manager und können somit von den Entwicklern zentral verteilt werden.

Eine App, die niemand finden soll? Ist dies nicht das Gegenteil von dem, was Entwickler normalerweise wollen? Im Normalfall ist dies so, doch es gibt gute Gründe, warum nicht jeder solche Apps finden soll. So empfiehlt der Anbieter derartige Apps für bestimmte Organisationen, besondere Veranstaltungen oder Forschungsstudien. Ebenso können solche Apps als Hilfsmittel für Mitarbeiter oder Verkaufstools verwendet werden.

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Keine Sorge, diese App-Empfehlungen findet man im App Store problemlos:

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Kurz und gut: Apps, die nicht für die breite Öffentlichkeit gedacht sind, also eher begrenzte Zielgruppen beinhalten wie eigene Mitarbeiter, Geschäftspartner, Studenten oder Konferenzteilnehmer.

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Kein Ersatz für Testumgebungen

Wichtig: Ein ganz bestimmter Grund scheidet aus und wird von Apple explizit nicht akzeptiert. Die Apps für iPhone und iPad müssen nämlich stets schon „fertig“ sein, also sich nicht erst im Beta-Stadium befinden. Die von Apple hier gezeigte Lösung ist demgemäß kein Ersatz für Testumgebungen wie Testflight, die behalten nach wie vor ihre Daseinsberechtigung. Sollte es sich demnach noch um eine Vorabversion der App handeln, wird Apple eine Veröffentlichung mit „Undercover-Wunsch“ kurzerhand ablehnen.

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