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Geheime iPhone-Pläne: In zwei Jahren will es Apple alleine machen

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Bei Apple arbeite man mit Hochdruck am iPhone 13, doch eigentlich gehen die Planungen noch viel weiter. Schon in zwei Jahren könnte Apple nun einen weiteren wichtigen Schritt vollziehen und fortan ein entscheidendes Bauteil selber entwickeln und produzieren. Ein bekannter Apple-Experte sagt nämlich voraus: Ab 2023 könnte Apple schon eigene 5G-Modems verbauen und Technologie-Partner Qualcomm einen Korb geben.

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Bei den Prozessoren hat Apple es längst getan. Schon seit Jahren fertigt man eigene Chips für iPhone und iPad und letztes Jahr setzte man noch Intel vor die Tür und verbaut fortan auch im Mac eigene CPUs. In anderen Bereichen ist Apple dagegen momentan noch immer auf Technologie-Partner angewiesen. So wäre das erste 5G-fähige iPhone ohne Qualcomm nicht möglich gewesen, auch das iPhone 13 und dessen Nachfolger im Jahr 2022 werden noch entsprechende Modems nutzen müssen.

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Apple will ab 2023 iPhones mit eigenen 5G-Modems fertigen

Doch schon 2023 will es Apple dann alleine machen, so der bestens informierte Ming-Chi Kuo im neuesten Bericht. Dann möchte man gerne Qualcomm vor die Tür setzen und eigene 5G-Chipsets verwenden. Für den dann einstigen Apple-Partner eine wirtschaftliche Herausforderung, Kuo gibt zu Protokoll:

„Wir prognostizieren, dass das iPhone frühestens 2023 Apples eigene 5G-Basisband-Chips übernehmen wird. Da die Android-Verkäufe im High-End-Markt für 5G-Telefone schleppend verlaufen, wird Qualcomm gezwungen sein, um mehr Aufträge im Low-End-Markt zu werben, um den Auftragsverlust von Apple auszugleichen. Wenn sich die Lieferengpässe verbessern, werden MediaTek und Qualcomm weniger Verhandlungsmacht gegenüber Marken haben, was zu einem deutlich höheren Wettbewerbsdruck im Mid- bis Low-End-Markt führt.“
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Wer 5G nutzen möchte, benötigt unter Umständen auch einen neuen Mobilfunkvertrag:

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Wer die Meldung genau liest, der stellt fest, dass es eine kleine Einschränkung gibt. So spricht Kuo von „frühestens“, eine Garantie für die Wachablösung in zwei Jahren schaut also anders aus. Sollte Apple beispielsweise mit Entwicklungsproblemen zu kämpfen haben, könnte es noch zu Verzögerungen kommen. Zur Erinnerung: 2019 schlossen Qualcomm und Apple einen weitreichenden Deal, das 5G-iPhone konnte kommen. Im selben Jahr kaufte Apple aber auch die Modemsparte von Intel, um so die Eigenentwicklung eines 5G-Modems voranzutreiben. Das erste 5G-Handy von Apple war und ist dann das 2020 vorgestellte iPhone 12 mit Qualcomm-Modem.

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Vorteile für Apple und Kunden

Doch welche Vorteile bietet ein eigenes 5G-Modem von Apple? Nicht nur wirtschaftlich ist der Schritt für Apple interessant, auch technologisch gibt’s handfeste Vorteile. Wie man am Beispiel der Apple-Chips schon erkennt, würde der iPhone-Hersteller früher oder später nämlich über extrem effiziente Bauteile verfügen – enorme Leistung mit geringem Energieverbrauch. Optimale Bedingungen, die für ein Smartphone von essenzieller Bedeutung sind.

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