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Geheimpakt aufgedeckt: Wie die Telekom und Huawei gegen den US-Bann arbeiten

Die Telekom und Huawei haben einen Geheimpakt geschlossen. (© GIGA)
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Huawei steht seit einigen Jahren unter einem US-Bann und darf viele US-Technologien nicht mehr nutzen. Die Telekom wollte den 5G-Ausbau in Deutschland aber nicht an den Sanktionen scheitern lassen und hat mit dem chinesischen Konzern einen geheimen Pakt geschlossen, der jetzt ans Licht kam.

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Telekom und Huawei umgehen US-Sanktionen

Viele deutsche Netzbereiter setzen seit Jahren auf die Technologien von Huawei, da das chinesische Unternehmen bis zum US-Bann als zuverlässiger Partner galt. 2019 hat sich das geändert, denn die US-Regierung hat einen Bann ausgesprochen, der verhindern soll, dass Huawei US-Technologien für seine Produkte nutzt. Das wäre zur Bedrohung für die Telekom und die Ausbauziele für das 5G-Netz geworden. Deswegen sollen die Deutsche Telekom und Huawei einen Pakt geschlossen haben (Quelle: Handelsblatt).

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Demnach soll Huawei die für die Telekom nötige Hardware zum 5G-Ausbau laut dem Vertrag in Europa gelagert und verwaltet haben, damit diese nicht doch noch irgendwie vom US-Bann betroffen ist. Zudem soll Hardware sicherheitshalber schon ausgeliefert worden sein. So hat sich die Telekom abgesichert, um genug Komponenten für den Netzausbau zur Verfügung zu haben, auch wenn der Hersteller durch den US-Bann bestimmte Technologien nicht mehr verwenden dürfte.

Kritiker sehen darin ein Fehlerverhalten, denn der Bund ist mit 30,5 Prozent an der Deutschen Telekom beteiligt und das Sicherheitsrisiko war damals noch nicht eindeutig geklärt. In der Zwischenzeit hat das BSI Huawei für sicher erachtet, prüft aber regelmäßig die Integrität der Systeme. Kürzlich stand ein Huawei-Verbot in Deutschland im Raum, wurde dann aber dementiert. Die USA konnten ihren Einfluss auf die Bundesregierung im Vergleich zu anderen Ländern also noch nicht durchsetzen.

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Huawei hat sich auch abgesichert

Dass sich die Deutsche Telekom Hardware von Huawei wegen eines US-Banns gesichert hat, dürfte ein normales Vorgehen sein, um Geschäftsrisiken zu vermeiden. Huawei hatte sich damals bis zum Einsetzen des US-Banns auch diverse Bauteile für Smartphones gesichert und gelagert, um weiterhin Smartphones mit bestimmten Prozessoren und 5G-Chips zu bauen. Mittlerweile ist das nicht mehr möglich. Das chinesische Unternehmen kann den US-Bann sogar mit eigenen Technologien umgehen.

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