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Gemeinsam gegen Google Maps: Microsoft, Facebook und Co. greifen an

Zu Google Maps entsteht eine neue Alternative. (© GIGA)
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Zusammen gegen das Duopol von Google und Apple: Meta, Microsoft, Amazon und TomTom haben sich zu einer neuen Maps-Gruppe zusammengeschlossen. Ganze 59 Millionen Points of Interest haben die Unternehmen schon gesammelt. Eine Alternative zu Google Maps und Apple Maps ist das Ziel.

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Neue Konkurrenz für Google Maps entsteht

Google dominiert den Online-Kartenmarkt mit großem Abstand, Apple folgt mit dem eigenen Kartenmaterial von Apple Maps an zweiter Stelle. Ob das in Zukunft auch so bleiben wird, darf jetzt zumindest diskutiert werden. Gerade ist eine neue Konkurrenz entstanden, die aus mehreren großen Tech-Konzernen besteht.

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An der neuen Karten-Allianz sind Microsoft, der Facebook-Anbieter Meta, Amazons Cloud-Sparte Amazon Web Services und der niederländische Navi-Hersteller TomTom beteiligt. Die Overture Maps Foundation hat nach eigenen Angaben bereits 59 Millionen Points of Interest zusammengestellt, darunter Restaurants und Sehenswürdigkeiten, aber auch Straßen und Stadtgrenzen. Die Daten sollen kostenlos als Grundlage für neue Kartenanwendungen genutzt werden.

Erklärtes Ziel der Maps-Gruppe ist es, die gesammelten Daten anderen Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Diese können dann eigene Karten-Anwendungen erstellen, ohne wie bisher von Google oder Apple abhängig zu sein. Auf eine Nutzungsgebühr will die Allianz anscheinend ganz verzichten. Auch sollen App-Entwickler stets Zugriff auf die zugrunde liegenden Kartendaten erhalten, was weder bei Google Maps noch bei Apple Maps der Fall ist.

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Tipps und Tricks rund um Google Maps zeigen wir euch im Video:

12 Tipps für Google Maps – TECHtipp Abonniere uns
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Alternative zu OpenStreetMap entsteht

Die Overture Maps Foundation ist nicht die erste Organisation, die Kartenmaterial frei zur Verfügung stellen will. OpenStreetMap, gegründet 2004, erstellt Karten mithilfe von Crowd-Sourced-Daten. Die Karten werden unter anderem von Meta verwendet. Overture will sich von OpenStreetMap abheben, indem es eine sorgfältigere Auswahl und Kuratierung der Daten anbietet (Quelle: TechCrunch).

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