Die Schauspiel-Legende George Clooney versucht sich nun auch als Drehbuchautor und Regisseur hinter der Kamera. In einem kürzlich stattgefundenen Interview gibt er seine Eindrücke zu dieser Tätigkeit preis.
„Man kann nicht ständig dasselbe tun“: George Clooney über seine neue Aufgabe
Gegenüber Sky News sagt Clooney in einem aktuellen Interview, dass er noch immer gern vor der Kamera steht und schauspielerisch aktiv ist, doch sein Versuch hinter den Kulissen haben ihm ebenso großen Spaß gemacht. Der in den USA am 25. Dezember 2023 erschienene Historienfilm „The Boys in the Boat“ oblag gänzlich der Führung Clooneys und basiert auf dem gleichnamigen Roman von Daniel James Brown.
Als Hauptargument, wieso der Schauspieler so viel Spaß an seiner Rolle als Regisseur gefunden hat, sagt er, dass es Spaß mache, morgens ans Set zu kommen, den Leuten sagen zu können, was sie tun sollen und im Anschluss wieder gehen zu können. Zudem sei es schön zu sehen, wie man etwas schreibe und sieht, wie langsam ein Set entsteht und die Ideen auf dem Papier Wirklichkeit werden. Seiner Auffassung nach, solle man im Alter neue Dinge ausprobieren und nicht immer nur an dem hängen bleiben, was man jahrelang schon tut. (Quelle: Sky News)
Hier seht ihr den Trailer zu „The Boys in the Boat“:
Release-Datum für Deutschland noch ausstehend
Wann wir den ersten Film aus der Produktion von George Clooney hierzulande zu sehen bekommen, ist noch nicht bekannt. Inhaltlich beschäftigt sich die Verfilmung mit der wahren Begebenheit eines verwirklichten Sporttraums. Neun ambitionierte Männer aus einer amerikanischen Provinz brechen Hals über Kopf nach Berlin auf, mit dem Ziel, bei den Olympischen Sommerspielen 1936 Gold im Rudern zu gewinnen.
Da diese mitten unter dem Nazi-Regime stattfanden, trägt der gleichnamige Roman im Original den Untertitel „An epic true-life story to the heart of Hitler’s Berlin“ (Eine epische, wahre Geschichte zum Herzen von Hitlers Berlin). Wie viel Fokus darauf gelegt wird, bleibt abzuwarten. Zumindest lässt sich sagen, dass wenn man Clooneys Worten glauben darf, es nicht sein letzter Film bleiben wird, den er in eigener Regie produziert. Zu sehen ist er im Film selbst nicht.
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