Die Story von God of War Ragnarök sollte ursprünglich ganz anders verlaufen. Das haben die Macher nun in einem Interview verraten. Wir fassen euch die größten Änderungen zusammen.
Ein völlig anderes God of War Ragnarök
Bevor wir ins Thema einsteigen: Wer auf Spoiler empfindlich reagiert und God of War Ragnarök in Zukunft noch spielen will, der sollte an dieser Stelle aufhören zu lesen. Der nachfolgende Text enthält zwar nur minimale Spoiler zum Anfang des Spiels, aber sicher ist sicher.
In einem Entwickler-Interview haben die Autoren von God of War Ragnarök verraten, dass die Geschichte des Action-Blockbusters ursprünglich ganz anders geplant war. Demnach sollte Kratos innerhalb der ersten Stunde sterben. Getötet durch Thor und seinen magischen Hammer Mjölnir.
Die Konfrontation der beiden Giganten hat es auch ins Spiel geschafft. Nur überlebt Kratos die Auseinandersetzung im fertigen Spiel.
So wäre Atreus zum Held des Spiels geworden
Wie wäre die Story aber nach dem Tod von Kratos weiter verlaufen? Auch darauf haben die Autoren eine Antwort. In dieser Version des Spiels hätte es einen Zeitsprung von 20 Jahren gegeben und der Spieler hätte nicht Kratos, sondern einen erwachsenen Atreus gespielt.
Dieser hätte sich im Verlauf der Handlung aufgemacht, um seinen Vater aus der buchstäblichen Hölle zurückzuholen. Kommt euch das irgendwie bekannt vor?
Nun, schon im ersten God of War für die PlayStation 2 ist Kratos verstorben und musste sich im Anschluss seinen Weg ins Leben zurückkämpfen.
Das ist auch der Hauptgrund dafür, warum der Game Director von God of War Ragnarök diese Idee schnell über Bord warf – auch wenn es sicherlich interessant gewesen wäre, einen älteren Atreus zu spielen.