Wie angekündigt hat Google jetzt damit begonnen, anzügliche Bilder in der Suche nur noch verschwommen anzuzeigen. Das geschieht als Teil der groß angelegten SafeSearch-Initiative. Wer weiterhin alle Bilder unverschwommen sehen will, muss eine kleine Einstellung vornehmen.
Google: Anzügliche Bilder nur noch verschwommen
Google zeigt ab sofort in seiner Bildersuche manche Fotos verschwommen an. Wenn die Algorithmen des Konzerns explizite Inhalte festgestellt haben, dann lassen sich diese nicht mehr erkennen (Quelle: The Verge). Die Fotos selbst werden aber weiter Teil der Bildersuche bleiben. Wer mag, kann sie sich nach wie vor im Originalzustand anschauen.
Für Google bedeutet explizit in diesem Fall, dass es sich um sexuelle oder gewalttätige Inhalte handelt. Das Ausblenden ist standardmäßig aktiviert. Über die SafeSearch-Schaltfläche am oberen rechten Rand können Nutzer selbst bestimmen, ob sie die Bilder unverschwommen sehen wollen. Auch bietet Google weiterhin eine generelle Filtermöglichkeit an. Ist diese aktiviert, werden Bilder nicht verschwommen dargestellt, sondern verschwinden ganz aus den Suchergebnissen. Bei angemeldeten Personen unter 18 Jahren ist SafeSearch generell aktiviert.
Die verschwommenen Bilder sind Teil einer größeren SafeSearch-Initiative, die Google Anfang August vorgestellt hat. Darüber wurde auch eine neue Schutzfunktion eingeführt, mit der Nutzer mehr Kontrolle über ihre eigenen Bilder und Videos in Suchergebnissen erhalten.
Nutzer können eigene explizite Inhalte auch dann entfernen lassen, wenn sie zu einem früheren Zeitpunkt mit Zustimmung veröffentlicht wurden. Wer sie aus welchen Gründen ursprünglich online gestellt hat, ist dabei nicht mehr relevant.
So könnt ihr unerwünschte Spam-Anrufe blockieren:
Google: Anzügliche Bilder bleiben im Netz
Auf seinen eigenen Hilfe-Seiten weist Google darauf hin, dass Bilder nur aus den Suchergebnissen verschwinden oder die Darstellung erschwert werden kann. Die Fotos verbleiben dennoch im Internet (Quelle: Google-Hilfe).