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Google Bard spricht Deutsch: ChatGPT-Konkurrent startet in Europa

Google Bard startet in Europa. (© IMAGO / NurPhoto)
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Google bietet seinen KI-Chatbot Bard jetzt auch in Deutschland und anderen Ländern Europas an. Bard kann zudem weitere Sprachen verstehen, wie Deutsch und Spanisch. Die Antwort auf ChatGPT bietet manche nützliche Funktion aber weiterhin nur auf Englisch an.

Google Bard startet in Europa

Seit Mitte Mai 2023 steht Googles KI-Chatbot Bard in den USA und weiteren Ländern zur Verfügung. Bedenken rund um den Datenschutz sorgten dafür, dass EU-Nutzer außen vor bleiben mussten. Das hat sich jetzt aber geändert, denn Googles Alternative zu ChatGPT steht nun in ganz Europa bereit – auch in Deutschland. Laut Google-Manager Jack Krawczyk kann Bard jetzt „in den meisten Ländern der Welt“ verwendet werden.

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Google hat Bard nicht nur für Europa freigeschaltet, sondern auch neue Funktionen integriert. Für deutsche Nutzer ist dabei die Unterstützung der deutschen Sprache sicher besonders wichtig. Neben Deutsch versteht der Textroboter jetzt unter anderem auch Arabisch, Chinesisch, Hindi und Spanisch. Zuvor konnte er nur Antworten auf Englisch, Japanisch und Koreanisch generieren.

Anders als ChatGPT besitzt Bard eine Vorlesefunktion. Erstellte Texte können also angehört werden. Darüber hinaus lassen sich Tonalität und Stil der Antworten auswählen, wenn auch vorerst nur auf Englisch. Auch die Integration von Google Lens steht derzeit nur auf Englisch bereit. Nutzer können Fotos hochladen, die Bard anschließend analysiert (Quelle: Google-Blog The Keyword).

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Im Video: So funktioniert Google Bard.

Google Bard: So sieht die neue KI-Suche aus

Bard nicht Teil der Google-Suche

Anders als ChatGPT, das bereits über Microsofts Bing-Suche verwendet werden kann, steht Bard nicht in der Google-Suche zur Verfügung. Es dürfte jetzt aber nur noch eine Frage der Zeit sein, bis Google seinen Chatbot in weitere Dienste integriert. Eine offizielle Google-Bard-App gibt es nicht.

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Ein weiterer Unterschied zu ChatGPT besteht bei der kostenpflichtigen Abo-Variante. Google verfolgt laut Krawczyk keine Pläne, eine Premium-Variante von Bard gegen Gebühr bereitzustellen. ChatGPT Plus wiederum kostet 20 US-Dollar pro Monat.

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