Mit Google Chrome lässt sich Geld sparen? Ja, denn der Browser ist jetzt mit einem intelligenten Produktvergleich ausgestattet. Dieser soll das Online-Shopping einfacher und übersichtlicher machen – damit Kunden nicht zu viel bezahlen. Das neue Chrome-Update bietet aber noch mehr.
Google Chrome: Produktvergleich über Tabs hinweg
Google rüstet seinen Chrome-Browser mit drei neuen KI-Funktionen auf. Eine davon dürfte vor allem Schnäppchenjäger begeistern: der integrierte Produktvergleich. Außerdem gibt es eine visuelle Suche auf dem Desktop und einen verbesserten Browserverlauf.
Die neue „Tab Compare“-Funktion von Google richtet sich im Grunde an alle, die beim Online-Shopping gerne Preise und Produktdetails vergleichen. Dabei sammelt eine KI automatisch Produktinformationen aus mehreren geöffneten Tabs.
So sieht der Produktvergleich bei Chrome aus:
Diese werden dann übersichtlich auf einer eigenen Vergleichsseite im Browser dargestellt. Preise, Bewertungen und wichtige Produktdetails können so auf einen Blick erfasst werden. Das spart im besten Fall nicht nur Zeit, sondern erleichtert auch die Kaufentscheidung.
Google verspricht zudem, dass die Funktion mit einer Vielzahl von Online-Shops kompatibel sein wird. Ob auch kleinere Händler berücksichtigt werden, bleibt abzuwarten.
Die neue Vergleichsfunktion lässt sich einfach starten: Nutzer müssen lediglich die zu vergleichenden Produkte in separaten Tabs öffnen. Chrome erkennt dann laut Google automatisch, dass es sich um ähnliche Produkte handelt (Quelle: Google-Blog The Keyword).
So spart ihr beim Online-Shopping Geld:
Google Chrome: Visuelle Suche und intelligenter Verlauf
Neben dem Produktvergleich führt Google zwei weitere KI-basierte Funktionen ein. Die Integration von Google Lens in die Desktop-Version des Browsers ermöglicht eine verbesserte visuelle Suche. Nutzer können beliebige Elemente auf Webseiten auswählen und Infos dazu über Lens abrufen.
Zudem wird die Suche im Browserverlauf smarter: Statt nur nach Seitentiteln und URLs zu suchen, versteht Chrome nun auch sprachliche Anfragen. Dadurch wird es laut Google noch einfacher, bestimmte Webseiten wiederzufinden.
