Die Restaurants sind geschlossen und viele Menschen verbringen mehr Zeit als sonst in den eigenen vier Wänden. Da ist es kaum verwunderlich, dass wir uns im Corona-Lockdown mehr als sonst mit Essen beschäftigen. Jetzt hat Google zusammengefasst, welche Food-Trends uns das Coronavirus indirekt beschert hat.
Essen im Lockdown: Google zeigt Statistiken
Beim ersten Lockdown im Frühjahr 2020 wollte sich ganz Deutschland mit Sauerteig beschäftigen. Das geht eindeutig aus Zahlen hervor, die bei Google Trends zu sehen sind. Nun hat sich der Konzern zu einem eigenen Blogeintrag entschieden, in dem die Essens-Trends der Lockdowns zusammengefasst werden.
Nachdem die Deutschen vor rund einem Jahr die Supermärkte mehr oder weniger erfolgreich nach Hefe abklapperten, stand Google zufolge auch das Bananenbrot im Mittelpunkt des Interesses. Auch ein besonderes Getränk aus Südkorea war plötzlich populär. Beim Dalgona-Kaffee handelt es sich um eine Mischung aus Instant-Kaffee, Wasser und Zucker. Darüber hinaus kommen Milch und Kaffeeschaum zum Einsatz. Vor dem ersten Lockdown interessierten sich die Menschen hierzulande eher weniger für den südkoreanischen Kaffee.
Im Sommer 2020 wurde dann ein ganz anderes Gericht populär. Hier haben sich die Menschen für einen Quesadilla-Hack interessiert. Hier werden die Weizenfladen belegt und gefaltet, damit der Inhalt warm bleibt und die Quesadilla beim Essen nicht auseinanderfallen. So hat der Corona-Lockdown doch noch etwas Gutes hervorgebracht.
Im Video: Diese Apps rund um das Thema Essen und Trinken empfehlen wir.
Corona-Lockdown: Feta überholt Parmesan
Wie aus den Statistiken von Google erkenntlich wird, hat der erste Lockdown auch zu interessanten Veränderungen in der Welt des Käses geführt. Hier konnte Feta-Käse erstmals Parmesan-Käse überholen. Shakshuka und Spinatquiche waren und sind als Feta-Gerichte so beliebt, dass sie den Parmigiano Reggiano auf die hinteren Plätze verweisen konnten. Ob das nach dem Lockdown weiterhin der Fall sein wird, wird die Zeit zeigen.