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Google geht vor: So will der US-Konzern das Klima schützen

© Google
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Google hat angekündigt, sich mehr für den Umwelt- und Klimaschutz einzusetzen und in Zukunft nachhaltigere Produkte auf den Markt zu bringen. Bald will das Unternehmen sogar komplett auf Plastik verzichten. Bei einem Produkt ist der Konzern seinem Ziel sehr nahe. 

Google schützt Klima: Pixel-Handys und Nest verwenden nachhaltigere Materialien

Erst vor kurzem hat Google einen Klimaschutzplan für das kommende Jahrzehnt angekündigt und sich verpflichtet, dass bis 2022 alle Produkte recycelte Materialien enthalten, zumindest anteilig. Der Internet-Gigant hat nun verraten, welche Ziele bereits erfüllt wurden und bei welchen Produkten Fortschritte gemacht wurden.

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Es gibt bereits einige Produkte, bei denen Google auf erneuerbare oder nachhaltige Materialien setzt. Die Rückseite des Google-Handys Pixel 5 besteht aus 100 Prozent recyceltem Aluminium. Im Vergleich zu nicht-recyceltem Aluminum soll das laut Google den CO2-Fußabdruck um 35 Prozent senken. Der neue Nest-Audio-Lautsprecher enthält in allen Gehäuseteilen Kunststoff, der zu 70 Prozent recycelt ist. Für den Nest Thermostat wurde die Verkleidungsplatte zu 75 Prozent aus recyceltem Kunststoff hergestellt.

Das Google Pixel 5 schützt das Klima besonders: 

Google Pixel 5: Trailer zum neuen 5G-Handy

Google setzt Messlatte für Klimaschutz noch höher

Nun wird die Messlatte für die Produktion aller Hardwareprodukte sogar höher gelegt. Bis 2025 sollen für die Hälfte aller Kunststoffe recycelte oder erneuerbare Materialien genutzt werden. Dabei will der Konzern recyceltem Plastik Priorität einräumen, wo er kann. Bis 2025 will das Unternehmen sogar zu 100 Prozent auf kunststofffreie Verpackungen setzen, die komplett recycelbar sind.

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Google hofft, dass das ein weiterer Schritt hin zu einer nachhaltigeren Produktion ist und die Umweltverschmutzung somit reduziert werden kann. Außerdem sollen so Lieferketten unterstützt werden, in umweltfreundliche Materialien zu investieren und sie weiterzuentwickeln, damit die gesamte Elektronikbranche davon profitiert.

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