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Google kontert ChatGPT: So sieht die Zukunft der Suche aus

Google will bald einen ChatGPT-Rivalen vorstellen. (© IMAGO / NurPhoto)
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Google hat seine Antwort auf ChatGPT angekündigt. Der eigene Textroboter namens Bard soll das von Microsoft unterstützte OpenAI in die Schranken weisen. Er basiert auf dem Sprachmodell LaMDA und kann wohl auch Antworten auf tagesaktuelle Fragen bieten.

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Google Bard: Neuer ChatGPT-Rivale im Anmarsch

Der Erfolg des Textroboters ChatGPT hat Google offenbar kalt erwischt. Nachdem alle verfügbaren internen Kräfte gebündelt wurden, hat der Konzern nun eine direkte Antwort auf das Tool von OpenAI angekündigt. Bard soll sie heißen und „in den kommenden Wochen“ verfügbar gemacht werden. Ein konkretes Datum nannte Google-CEO Sundar Pichai bei der Ankündigung nicht.

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Bard basiert nach Angaben von Google auf dem selbst entwickelten Sprachmodell LaMDA, dem Language Model for Dialogue Applications. Anders als ChatGPT soll Bard auf Informationen aus dem Internet zurückgreifen können, um Antworten auf aktuelle Fragen zu liefern. Bei der öffentlich verfügbaren Variante von ChatGPT enden die zugrundeliegenden Daten bereits Ende 2021.

Google stellt sich seine KI-Initiative in drei Teilen vor. Neben dem Chatbot Bard, der als „experimenteller KI-Dienst für Konversationen“ bezeichnet wird, sollen weitere neue KI-Funktionen für die Google-Suche bereitgestellt werden. Details dazu wurden jedoch noch nicht genannt. Darüber hinaus plant Google, Programmierschnittstellen (APIs) freizugeben, damit Nutzer eigene KI-Anwendungen entwickeln können.

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KI-Suche: Google verspricht verschiedene Perspektiven

In der Ankündigung von Bard erklärt Google, dass der Konzern mögliche Probleme mit künstlich generierten Antworten angehen werde. Wenn es „keine einzig richtige Antwort“ auf Fragen gibt, sollen mehrere Perspektiven aufgelistet werden (Quelle: Google-Blog The Keyword).

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Damit reagiert Google direkt auf die Kritik an bestehenden Chatbots wie ChatGPT. Diese geben oft überzeugend klingende Antworten, die aber nicht immer der Wahrheit entsprechen. Es bleibt abzuwarten, wie Google dieses wichtige Problem lösen will.

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