Auch im neuen Jahr verabschiedet sich Google wieder von manchen Diensten und Produkten. Neben dem Cloud-Gaming-Angebot Stadia erwarten uns auch Änderungen beim Google Assistant und der Street-View-Funktion von Google Maps. Mehrere Pixel-Handys werden im Laufe des Jahres auch nicht mehr unterstützt.
Google stellt 2023 mehrere Dienste ein
Google ist bekannt dafür, nicht gerade zimperlich zu sein, wenn es um die Einstellung von Diensten und Produkten geht. Auch das Jahr 2023 wird dabei keine Ausnahme darstellen. Gleich von mehreren Funktionen, Apps und Geräten wird sich der Konzern verabschieden.
Schon länger ist bekannt, dass das Cloud-Gaming-Angebot Stadia nicht mehr fortgeführt wird. Ab dem 18. Januar 2023 ist endgültig Schluss mit Googles großen Ambitionen, eine eigene Spieleplattform auf die Beine stellen zu wollen. Der Konzern wird nicht nur die App einstellen, sondern auch alle Server herunterfahren.
Von einer weiteren App müssen sich Google-Nutzer spätestens im Februar 2023 verabschieden. Ab dann soll die separate Street-View-App nicht mehr unterstützt werden. Aus dem Play Store ist die App, mit der Nutzer eigene Street-View-Aufnahmen erstellen können, bereits verschwunden. Besonders erfolgreich war die App nie.
Google Maps kann mehr als man denkt:
Darüber hinaus wird Anfang 2023 noch die Duplex-Funktion für das Web ersatzlos gestrichen. Über den Google Assistant ist es hier möglich, automatisch Formulare im Web auszufüllen. An einer anderen Duplex-Funktion will Google aber festhalten. So soll es in den USA weiter möglich sein, Telefonate über das Feature zu führen (Quelle: GoogleWatchBlog).
Google beendet Unterstützung für Pixel 4 und 5
Besitzer mancher Pixel-Handys müssen ab Ende des Jahres ohne Android- und Sicherheitsupdates auskommen. Den Anfang macht das Pixel 4a im August, zwei Monate später folgt das Pixel 5 (XL). Mit letzten Updates für das Pixel 4a 5G ist im November zu rechnen.