Google wird schon in Kürze mit dem Pixel 6 und Pixel 6 Pro zwei High-End-Smartphones vorstellen, die technologisch einen neuen Benchmark setzen sollen. Ausgeliefert werden die Handys mit dem neuen Android-12-Betriebssystem. Doch erst mit Android 13 wird das volle Potenzial ausgeschöpft.
Google Pixel 6: UWB ist da, aber nur eingeschränkt
Viele Hersteller verbauen in ihren Smartphones UWB (Ultra-Wideband) – so auch Google im Pixel 6 und Pixel 6 Pro. Es handelt sich dabei um eine sehr praktische Eigenschaft, denn darüber kann das Smartphone mit verschiedensten Geräten schnell und sicher kommunizieren und diese lokalisieren.
Bestes Beispiel dafür ist Apple mit dem AirTag oder Samsung mit dem Galaxy SmartTag+. UWB kann aber noch viel mehr. Die Technologie kann in vielen weiteren Bereichen eingesetzt werden. Bei BMW beispielsweise als Autoschlüssel.
Google soll die UWB-Technologie zwar im Pixel 6 und Pixel 6 Pro verbauen, Android 12 wird aber gar nicht alle Möglichkeiten ausschöpfen können (Quelle: 9to5Google). Erst mit Android 13 werden dann zusätzliche Möglichkeiten geschaffen. Wenn Google die Unterstützung in Android ausbaut, profitieren alle Hersteller davon. Bis dahin müssen sich die Unternehmen mit proprietären Lösungen behelfen.
Das könnte dann auch einen positiven Effekt auf andere Unternehmen haben, diese UWB-Technologie einzusetzen, um eigene Produkte damit kompatibel zu machen. Die Möglichkeiten sind sehr vielfältig und umso mehr Smartphones UWB unterstützen, desto attraktiver wird dieser Kommunikationsweg.
Wir haben uns in den GIGA Headlines der ersten Details zum Pixel 6 genauer angesehen:
Google Pixel 6: Viel Neues im Smartphone
Während das Pixel 5 eher ein Mittelklasse-Handy war, trumpft Google beim Pixel 6 und Pixel 6 Pro richtig auf. Eigener Prozessor, bessere Displays, komplett neue Kameras, Unter-Display-Fingerabdrucksensor und vieles mehr. Die Vorstellung soll in den kommenden Wochen erfolgen. Dann wird sich zeigen, ob Google mit Samsung, Apple und Xiaomi mithalten kann und ob die Smartphones nicht doch zu teuer werden.