Google hat seine Pixel-Handys schon immer mit den eigenen Apps und vielen Zusatzfunktionen ausgestattet, die andere Hersteller nicht bieten. Zukünftig möchte Google dem Trend zur künstlichen Intelligenz folgen und die Pixel-Handys mit der eigenen Lösung direkt ausstatten.
Google will Pixel-Handys Bard spendieren
Wer sich ein Pixel-Handy kauft, hat im Google-Universum schon immer große Vorteile gehabt. Seien es zusätzliche Funktionen für die Bildbearbeitung, mehr Features für den Google Assistant oder die direkte Übersetzung von Sprachen in Apps. Nun will Google den nächsten Schritt im KI-Rennen machen. Laut neuesten Gerüchten arbeitet Google aktuell daran, den eigenen KI-basierten Chatbot Bard direkt auf seine Pixel-Handys zu bringen.
Demnach will Google wohl ein spezielles Widget für den Startbildschirm entwickeln, mit dem Besitzerinnen und Besitzer direkt auf den Chatbot des Unternehmens zugreifen und sich mit diesem unterhalten können (Quelle: 9to5Google). Der Schritt würde absolut Sinn machen und liegt nahe, denn Google hat in letzter Zeit viele KI-Funktionen in eigene Produkte wie GMail oder Docs integriert, um die Nutzung damit zu erleichtern. Ohne Umwege auf den Chatbot von Google direkt vom Startbildschirm eines Pixel-Handys zugreifen zu können, klingt dabei wie der nächste logische Schritt.
Natürlich lassen sich Google Bard oder ChatGPT jetzt schon auf dem Smartphone über den Browser nutzen. Doch eine direkte Integration auf dem Startbildschirm und der leichte Zugriff wie auf die Google Suche mit einem Widget sind da noch einmal ein ganz anderes Level. Das könnte für Google ein guter Weg sein, um noch mehr Menschen zu erreichen und so das KI-Rennen positiv für sich zu beeinflussen.
Google Bard dürfte sicher auch auf dem Pixel 7 Pro landen:
Chatbot von Google hat noch Probleme
Als Google den eigenen Chatbot Bard zum ersten Mal in einer Demo vorgestellt hat, hatte dieser eine Antwort falsch ausgegeben. Daraufhin ist der Aktienkurs von Google abgesackt. Der Fehler hat über 100 Milliarden US-Dollar gekostet. Google sollte also lieber sicherstellen, dass Bard möglichst richtig arbeitet.