Google legt nach. Das US-Unternehmen hat eine kleine, aber wirklich sinnvolle Funktion freigeschaltet, die jetzt bei den Android-Smartwatches ankommt und euch sicherer durch den Alltag bringt. Besonders in den nächsten Monaten ist so eine Funktion nützlich.
Google zeigt UV-Index auf der Android-Smartwatch an
Es sind manchmal die kleinen Dinge, die einen großen Mehrwert leisten. Wer oft an der frischen Luft unterwegs ist, muss darauf achten, sich bei Sonnenschein einzucremen, um seine Haut vor UV-Strahlung zu schützen. Oft ist der UV-Index aber höher, als es die Wetterlage in dem Moment vermuten lässt. Damit man nicht mehr unvorsichtig in den Tag geht, hat Google die Wetter-App auf Android-Smartwatches um den UV-Index erweitert. Das Praktische daran ist, dass eben jetzt nicht nur das Wetter anhand des Standorts dargestellt wird, sondern auch der UV-Index an dem Ort, wo man sich gerade befindet. Das sieht dann so aus:
Die neue Funktion wird direkt als Update für die Wetter-App der Android-Smartwatches integriert. Sobald bei euch die neue Version eingespielt wird, bekommt ihr auf einen Blick nicht nur die aktuelle Wetterlage präsentiert, sondern könnt auch direkt den UV-Index sehen. Der UV-Index ist in fünf Stufen eingeteilt. Bei einem UV-Index von 1 oder 2 benötigt man keinen Schutz. Bei 3 bis 5 sollte man schon etwas anziehen, einen Hut tragen und sich eincremen. Erreicht der UV-Index die Stufen 6 und 7 sollte man sich in der Mittagszeit im Schatten aufhalten, auch wenn man sich eingecremt hat. Wird ein Index von 8 bis 10 angezeigt, sollte man den Aufenthalt im Freien zwischen 11 und 15 Uhr ganz meiden. Ab Stufe 11 sollte der Aufenthalt im Freien komplett gemieden werden. Man sieht schon, dass man sich bei einem UV-Index von 3 und höher eincremen sollte. Das ist oft aber nicht so wirklich erkennbar, wenn man sich das Wetter anschaut.
Was eine Smartwatch sonst noch leisten kann:
Google plant eigene Android-Smartwatch
Google könnte einen Großangriff auf den Smartwatch-Markt planen. Im Gespräch ist seit einiger Zeit wieder eine eigene Uhr und Samsung könnte das Betriebssystem zu WearOS wechseln. Wenn Android auf Smartwatches nicht sterben soll, ist das Engagement auch bitter nötig. Bleibt es so, hätte der Wechsel für Samsung nur Verlierer zufolge.