Google hat eine neue Entlassungswelle angekündigt, die vor allem das Team hinter den beliebten Fitbit-Trackern trifft. Insgesamt könnten rund tausend Stellen betroffen sein, darunter auch Mitarbeiter, die sich um den Google Assistant kümmern.
Fitbit-Tracker: Google entlässt viele Mitarbeiter
Die Zukunft von Fitbit sah schon einmal deutlich besser aus. Nun wurde bekannt, dass Google eine große Entlassungswelle startet. Vor allem die Mitarbeiter hinter Fitbit, aber auch hinter Nest und Pixel, sollen anscheinend den Preis zahlen.
Google selbst hat bestätigt, dass „einige hundert“ Personen das Unternehmen verlassen werden. Anderen Berichten zufolge soll die Zahl noch höher liegen (Quelle: The Verge). Es könnten bis zu tausend Arbeitsplätze betroffen sein. Über das tatsächliche Ausmaß der Kürzungen wird spekuliert. Welche Auswirkungen die Entlassungen auf zukünftige Fitbit-Produkte haben werden, ist derzeit noch nicht absehbar.
Laut Google-Sprecherin Courtenay Mencini sind weitere „organisatorische Veränderungen“ geplant, die noch nicht Teil des bekannten Entlassungspakets sind. Ob weitere Fitbit-Mitarbeiter gehen müssen, ist nicht geklärt.
Sicher ist, dass auch die Fitbit-Gründer James Park und Eric Friedman nicht mehr für Google arbeiten werden. Google hatte Fitbit im Januar 2021 für 2,1 Milliarden US-Dollar übernommen. Zuvor hatten europäische und amerikanische Wettbewerbshüter Bedenken zur Übernahme geäußert.
Zuletzt kam der Fitbit Charge 6 auf den Markt:
Google: Kürzungen bei AR und Assistant
Neben den Mitarbeitern von Fitbit haben auch Angestellte anderer Geschäftsbereiche von Google eine Kündigung erhalten. Eine unklare Anzahl von Mitarbeitern der Augmented-Reality-Teams und des Google Assistant müssen ihren Hut nehmen. Google hatte zuvor angekündigt, bei seinem Assistenten künftig stärker auf die Integration von KI setzen zu wollen.