Langsam, aber sicher scheinen die Preise für Grafikkarten zu fallen. Vor allem günstige Modelle bewegen sich auf den offiziellen UVP zu. AMDs günstigste Grafikkarte hat diesen Punkt sogar jetzt schon erreicht und ist endlich zum regulären Preis zu haben. Ein Grund zur Freude für PC-Spieler.
AMD Radeon RX 6500 XT: Günstige Grafikkarte endlich auf UVP-Niveau
Seit einer gefühlten Ewigkeit schon sind Grafikkarten Mangelware und die Preise für die begehrte Hardware entsprechend hoch. Das Blatt scheint sich jedoch langsam zu wenden. Nicht nur, dass das allgemeine Preisniveau der aktuellen Modelle von Nvidia und AMD immer weiter absinkt – nun wird auch ein konkretes Modell von AMD endlich zum UVP verkauft: die Radeon RX 6500 XT.
Die günstige Einsteiger-Grafikkarte sollte bereits zum Startschuss zum UVP von 209 Euro angeboten werden, doch Scalper sorgten dafür, dass der Preis der Custom-Modelle damals auf knapp 350 Euro anstieg. Inzwischen sind die Preise jedoch wieder stark gefallen, sodass immerhin zwei Modelle der RX 6500 XT aktuell bei Mindfactory für 209 Euro angeboten werden.
Das dürfte zwar vor allem daran liegen, dass das Interesse an der Karte aufgrund der eher schwachen Leistungsdaten nicht gerade riesig ist – das Erreichen des UVP einer aktuellen Grafikkarte ist für PC-Spieler dennoch ein Grund zum Feiern.
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Grafikkarten-Krise: Ein Licht am Ende des Tunnels
PC-Spieler scheinen langsam wieder aufatmen zu können. Die aktuellen Verkaufspreise gefragter Mittelklasse- und High-End-Modelle sind zwar noch immer weit über dem UVP, doch der Abwärtstrend macht sich klar bemerkbar.
Zudem dürfte auch die bald anstehende Einführung von Intels neuen Grafikkarten für zusätzlichen Preisdruck bei Nvidia und AMD sorgen, sodass wir davon ausgehen, dass die Preise in den kommenden Wochen und Monaten noch stärker fallen werden.
Das wird jedoch auch langsam Zeit. Schließlich sollen bereits im Herbst Nvidias neue RTX-4000-Grafikkarten an den Start gehen. Wir drücken die Daumen, dass die kommenden Modelle dann in ausreichender Menge verfügbar sind und wir nicht von einer Grafikkarten-Krise in die nächste schlittern.