Normalerweise führen Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne jedes Jahr durch die Gala „Sportler des Jahres“, doch für die neue Ausgabe hat man sich dazu entschieden, das Duo gegen jüngere Moderatoren auszutauschen.
„Es ist eine große Ehre“: Das neue Duo über seine Besetzung
Statt der bekannten Moderatoren Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne werden in diesem Jahr Sven Voss und Lena Kesting auftreten. Der Grund dafür ist bisher vom ZDF verschwiegen worden. Voss sagt, es sei eine große Ehre, in die Fußstapfen von Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne zu treten und er und seine Co-Moderatorin wollen ihr Bestes geben, um sich gegenseitig glänzen zu lassen.
Normalerweise ist Sven Voss als Moderator für Frauenfußballspiele im Einsatz und Lena Kesting führt durch den Sport des ZDF-Morgenmagazins. An sich keine schlechte Neubesetzung, doch die Frage bleibt noch offen, warum sie überhaupt durchgeführt wurde. Empfindet das ZDF Müller-Hohenstein (58) und Rudi Cerne (65) möglicherweise als zu alt und möchte mit einer Neubesetzung frischen Wind in die beliebte Gala bringen? Der ZDF-Sportchef meint dazu, dass der Sender neue Akzente setzen möchte. (Quelle: BILD.de)
Sportler des Jahres – wer schafft es aufs Treppchen?
Parallel zur Fernsehausstrahlung wird auch der Influencer Younes Zarou mit von der Partie sein und via Social Media alle Interessierten darüber in Kenntnis setzen, welcher Sportler oder welche Sportlerin in diesem Jahr diese Auszeichnung erhalten wird. Deutsche Sportjournalisten wählen seit 1947 den „Sportler des Jahres“. Im Jahr 1996 wurde diese Wahl erstmals vom ZDF im Fernsehen übertragen und von Carmen Nebel und Gerhard Delling moderiert.
Nach einigen Moderationswechseln traten 2007 Katrin Müller-Hohenstein und Rudi Cerne diese Aufgabe an und blieben bis 2022 in dieser Position. Ihr langer Verbleib zeugt von einer unbestreitbaren Beliebtheit, daher wird abzuwarten sein, wie die Neubesetzung bei den Zuschauern ankommt. Die 90-minütige Veranstaltung findet am 17. Dezember 2023 statt.
Das ZDF gehört zu den Sendern, für die ihr GEZ-Gebühren bezahlt. Wie das in Zukunft aussehen könnte, erfahrt ihr in diesem Artikel: