Gamer, egal ob jung oder alt, sind ganz gern mal drin und zocken ein paar Runden. Die Bewegung an der frischen Luft kann da hin und wieder auch mal drunter leiden. Was macht man da als Vater, um seinen 11-jährigen Sohn von der Konsole wegzubewegen? Bestenfalls nicht das.
Er war es leid, seinen Sohn dabei zu beobachten, wie er an der Konsole von der Polizei verfolgt wurde und Stunde um Stunde in GTA 5 verbrachte. Das geht auch im echten Leben, dachte sich daraufhin ein Vater, schnappte sich seinen Sohn und holte ihn zurück in die reale Welt. Auf ganz und gar nicht empfehlenswerte Weise.
Gut, dass der Vater kein Flugzeug oder Helikopter im Garten stehen hatte.
„Gut gemeinter Ansatz“ resultierte in Strafanzeige
Als Elternteil meint man es gut mit seinen Kindern, also setzte er seinen 11-Jährigen kurzerhand ins Auto – auf den Fahrersitz. Den Sohn auf dem Parkplatz das Autofahren einfach mal früher beizubringen, endete allerdings in einer Strafanzeige:
„Der Fahrer dieses Autos war 11 Jahre alt... (ja, elf!) Ein Familienmitglied hatte es satt, seinen Sohn den ganzen Tag dabei zu sehen, wie er GTA V auf der PlayStation spielt, also brachte er ihn nach draußen, um ihm auf einem Parkplatz in Blackpool das Autofahren beizubringen... Der Erwachsene wurde aufgrund eines Verkehrsdeliktes angezeigt.“
Auch in Blackpool, England muss man zum Autofahren mindestens 16 Jahre alt sein und dann ist es auch nur erlaubt, wenn man eine bestimmte Lizenz sein Eigen nennen kann. Verletzt wurde glücklicherweise niemand.