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Günstige E-Autos in Reichweite: Ford nimmt eine wichtige Hürde

Der Mustang Mach e von Ford könnte bald günstiger werden. (© IMAGO / ZUMA Wire)
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Ford will immer mehr auf E-Autos setzen – und ist damit nicht allein. Doch die Branche steht vor einem Preisproblem, die Elektro-Wagen werden immer teurer. Ford hat eine Lösung gefunden, die E-Autos deutlich günstiger machen soll.

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Günstige E-Autos: Ford will mit China-Akkus Kosten sparen

Um die Kosten für die Stromer – allen voran das Aushängeschild Mustang Mach e – beim Hochfahren der Produktion trotzdem möglichst gering zu halten, will der Ford in Zukunft auf eine neue Batterietechnik setzen. Dank Lithium-Eisenphosphat-Akkus (LFP) sollen die Produktionskosten künftig um 10 bis 15 Prozent gedrückt werden.

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Ford will aber nicht die Batterietechnik für all seine E-Autos umstellen. Stattdessen erweitert man das bisherige Angebot. So lässt sich außerdem die angespannte Nachschub-Situation besser bewältigen. Zum Einsatz kommen sollen die neuen Batterien von CATL sowohl beim Mustang Mach e als auch beim jüngsten E-Auto von Ford, dem F 150 Lightning. Der elektrische Pick-up ist jedoch für den US-Markt vorgesehen.

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Beim Mustang Mach e sollen die LFP-Akkus ab kommendem Jahr verbaut werden. Dabei werden sie auch ihren Teil dazu beitragen, den Mustang zum stärksten Elektromodell der US-Amerikaner auszubauen. Bis Ende 2023 rechnet Ford mit einem weltweiten Produktionsvolumen von 270.000 Stück allein für den elektrischen Mustang (Quelle: Ford).

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Exklusiv für Europa will man außerdem ein mittelgroßes SUV anbieten, das aber erst 2024 starten soll. Es dürfte sich um den Puma handeln, Fords aktuelles Erfolgsmodell am deutschen Markt, das eben in diesem Jahr elektrisiert erscheinen soll.

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Ford sorgt bei Akkus für E-Autos auf Jahre vor

Mit der Öffnung für LFP-Akkus drückt Ford aber nicht nur die Kosten. Der Autobauer sichert sich zudem die nötigen Ressourcen, um in den kommenden Jahren weiter Elektroautos bauen zu können. Insgesamt 600.000 E-Autos sollen es im kommenden Jahr werden, bis 2026 will man 2 Millionen Stromer jährlich bauen.

Ford hat sich außerdem eine automatische Lademöglichkeit einfallen lassen:

Ford lässt E-Autos per Roboter aufladen

Die benötigten Batterie-Reserven hat Ford laut eigenen Angaben für 2023 bereits auf Halde. Für die folgenden drei Jahre erreicht man schon eine Deckung von 70 Prozent – eine gute Nachricht für Ford-Fans, die in den kommenden Jahren gerne zuschlagen wollen. Denn die Modelle sind begehrt, wie bei anderen Autobauern wird die Stromer-Produktion fürs laufende Jahr wohl auch in den kommenden früh bereits abverkauft sein.

Bleibt zu hoffen, dass Ford die Ersparnis durch LFP-Akkus auch an die Kunden weiterreichen wird. Die Chancen dafür stehen gut, denn auch Ford will beim Rennen um erschwingliche Stromer mitreden.

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