Sony hat indirekt die Preise für seine kommenden QD-OLED- und Mini-LED-Fernseher veröffentlicht. Demnach wird das Spitzenmodell deutlich weniger kosten als ursprünglich gedacht. Bei der Mini-LED-Hintergrundbeleuchtung hingegen müssen Kunden tief in die Tasche greifen.
Sony: Preise für Top-Fernseher günstiger als erwartet
Mit dem A95K hat Sony einen großen QD-OLED-Fernseher in Planung, der als erster überhaupt eine Diagonale von 65 Zoll vorweisen kann. Bisherigen Berichten zufolge sollte das Spitzenmodell für eine Summe von rund 6.000 Euro in den Verkauf gehen. Wie sich jetzt herausstellt, könnten es sogar „nur“ etwa 3.500 Euro werden. Falls sich Kunden beim Sony A95K auch mit 55 Zoll zufriedengeben sollten, dann reichen wohl rund 2.650 Euro aus.
Sony hat die genannten Preise über Umwege auf seiner eigenen Webseite angegeben. Ob das auch so gewollt war, darf bezweifelt werden. Die Preise sind aus den „Sony Reward Points“ berechnet worden, also aus der Anzahl der Bonuspunkte, die Käufer in den USA erhalten, wenn sie sich für ein Modell entscheiden (Quelle: HDTVTest bei YouTube). Hierzulande könnten die Fernseher zu einem leicht abgeänderten Preis auf den Markt kommen.
Neben dem A95K sind auch die Preise für die weiteren QD-OLED-Modelle bekannt geworden. Demnach soll der A80K in den Varianten 55, 65 und 77 Zoll zu Preisen von umgerechnet rund 1.580, 2.025 und 3.080 Euro angeboten werden.
Das machen OLED-Fernseher besser:
Sony: Große Mini-LED-Fernseher werden teuer
Mini-LEDs bieten eine deutlich höhere Helligkeit, die sich Sony bei seinen kommenden Fernsehern gut bezahlen lässt. Sollen es dann noch eine Diagonale von 85 Zoll und 8K-Auflösung sein, dann bittet Sony Kunden des Z9K mit rund 8.800 Euro zur Kasse. Die 75-Zoll-Variante kostet 6.200 Euro.
Sehr viel weniger kosten die LCD-Modelle der X80K- und X90K-Serien, die wohl ab 530 Euro angeboten werden. Beim X80K geht es hoch bis auf 1.150 Euro (75 Zoll), beim X90K kostet das Topmodell anscheinend 2.640 Euro (85 Zoll).