Der VW ID.3 Pure ist das günstigste Elektroauto der Reihe. Nun ist das Modell aber zwischenzeitlich aus dem VW-Konfigurator verschwunden. Im Jahr 2022 soll es das abgespeckte E-Auto wieder geben. Die Probleme betreffen aber nicht nur Volkswagen.
VW ID.3 Pure: Günstiges E-Auto fliegt raus
Der VW ID.3 Pure ist der ID.3 mit dem kleinsten Akku. Vorgestellt wurde die günstige Variante erst in diesem Jahr – doch nun muss Volkswagen schon den Stecker ziehen. Im hauseigenen Konfigurator ist der VW ID.3 Pure derzeit nicht mehr zu finden. Er kann also nicht bestellt werden. Das dürfte sich auch in den nächsten Monaten nicht ändern. Ganz eingestellt wurde das Modell aber nicht, wie sich zeigt.
Wie andere Hersteller hat auch Volkswagen mit der weiter andauernden Chip-Krise zu kämpfen. Es stehen derzeit schlicht nicht genügend Chips für alle Elektroautos zur Verfügung. Volkswagen zufolge ist hier der Grund zu finden, warum der günstige VW ID.3 Pure derzeit nicht angeboten werden kann. Andere Modelle sind VW zufolge aber nicht betroffen.
In einer Stellungnahme gibt der Konzern an, dass sich ohnehin nur wenige Kunden für die jeweiligen Einstiegsmodelle entscheiden würden. Entsprechend hat man sich dazu entschieden, das Angebot „zeitweise zu reduzieren“. Bereits bestellte VW ID.3 Pure sollen weiterhin ausgeliefert werden, heißt es. Neubestellungen des Modells werden dann „Anfang des kommenden Jahres“ wieder möglich sein (Quelle: InsideEVs).
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VW ID.3 Pro weiter erhältlich – trotz Chip-Krise
Die teureren Varianten der ID.3-Reihe sind weiterhin ohne Schwierigkeiten zu bekommen. Den VW ID.3 Pro lässt sich Volkswagen mit mindestens 35.000 Euro bezahlen, während die Variante VW ID.3 Pro S ab 42.000 Euro zu bekommen ist. Die Basisvariante war vor der zwischenzeitlichen Einstellung ab rund 31.500 Euro erhältlich.